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In Haiti leiden unter der Trockenheit und den Ernteausfällen der vergangenen Monate besonders die Kinder. Sie sind entsetzlich dürr und brauchen dringend unsere lebensrettende Spezialnahrung.
  • 15 Euro ermöglichen uns die medizinische Soforthilfe für ein bedrohlich abgemagertes Kind.

  • 30 Euro kostet es uns, ein untergewichtiges Kind sechs bis acht Wochen mit Spezialnahrung aufzupäppeln.

  • 65 Euro brauchen wir für 150 Päckchen „Plumpy Nut“, die für die komplette lebensrettende Therapie eines Kindes nötig sind.
 Haiti

Bonn, den 28.09.2016

Liebe Freundin, lieber Freund von Gebende Hände,

der durchdringende Schrei seiner Frau Melissa* trifft Patrick* wie ein Schlag. Er lässt sofort alles stehen und liegen und rennt vom Feld zurück zu seiner ärmlichen Lehmhütte, in der er mit seiner Frau und den gemeinsamen fünf Kindern in einem Elendsviertel in Haiti lebt. Dicke Tränen laufen Melissa über die Wangen, während sie ihre jüngste Tochter im Arm wiegt – die zweijährige Cristy* rührt sich nach tagelangem Hungern nicht mehr.

Unter ihrer rissigen Haut zeichnen sich die Knochen ab, ihre dünnen Haare sind grau geworden. Es zerreißt Patrick das Herz, seine geliebte Tochter so leiden zu sehen. Traditionell ist er dafür zuständig, dass seine Familie etwas zu essen bekommt, aber die schreckliche Trockenheit der vergangenen Monate hat die spärliche Maisernte auf dem kleinen Feld der armen Familie vernichtet – seit Wochen hat sie kaum etwas gegessen.

Patrick hebt seine bewusstlose Tochter behutsam hoch und macht sich auf den beschwerlichen Weg in die nächstgrößere Stadt. Nach vier Stunden erreicht er Cazale und bringt Cristy in unsere Rettungsklinik „Hoffnung für Haiti“.

Als der verzweifelte Vater seine Tochter durch die Kliniktür trägt, erkennen unsere Krankenschwestern sofort den Ernst der Lage: Sie haben hier leider schon viele kleine Kinder verhungern sehen. Sie müssen sofort handeln, sonst ist es für Cristy zu spät.

Die Zweijährige wiegt gerade einmal so viel wie ein sieben Monate altes Baby. Dem ausgehungerten Mädchen wird sofort eine Nährlösung verabreicht. Cristy müsste eigentlich in der Rettungsklinik bleiben und viele Wochen lang regelmäßig Spezialnahrung bekommen, um wieder zu Kräften zu kommen und keine bleibenden Gesundheitsschäden davonzutragen. Doch in der Klinik gibt es ein großes Problem …

Cristy ist nur ein Kind von vielen, das dem Tod näher ist als dem Leben. In Haiti hungern aufgrund der weit verbreiteten Armut erschreckend viele Kinder. Jeden Tag bringen uns verzweifelte Eltern ihre entsetzlich dürren Mädchen und Jungen und flehen uns um Hilfe an. Doch wir können bald nichts mehr für die Kleinen tun, denn unsere Vorräte der lebensrettenden Spezialnahrung „Plumpy Nut“ reichen nur noch wenige Wochen. Wir brauchen schnellstmöglich Nachschub!

Das ist auch der Grund, warum ich mich hiermit an Sie wende, denn wir brauchen jetzt dringend Ihre Hilfe!

Die meisten unserer kleinen Patienten können wir vor dem Hungertod bewahren, indem wir sie einige Wochen lang mit der kalorienreichen und haltbaren Erdnusspaste „Plumpy Nut“ füttern. Im Durchschnitt braucht ein Kind wie Cristy eine Kiste davon, bis es wieder Normalgewicht hat – eine Kiste dieser segensreichen Spezialnahrung enthält 150 Päckchen zu jeweils 500 Kalorien und kostet derzeit 65 Euro.

Vielen Dank, dass Sie nicht wegsehen, wenn Kindern der Hungertod droht, sondern ihnen zu essen geben! Bitte schließen Sie Cristy und ihre arme Familie auch in Ihre Gebete ein.

Mit dankbaren Grüßen
Ihr

Prof. Dr. theol. Thomas Schirrmacher
Gründer von Gebende Hände

PS: Ihre Spende bewahrt das Lebenslicht der hungernden Kinder. Vielen Dank für Ihre wichtige Hilfe!

* Namen zum Schutz der Familie geändert

Jetzt helfen - jetzt online spenden!

 
  • 15 Euro ermöglichen uns die medizinische Soforthilfe für ein bedrohlich abgemagertes Kind.
  • 30 Euro kostet es uns, ein untergewichtiges Kind sechs bis acht Wochen mit Spezialnahrung aufzupäppeln.
  • 65 Euro brauchen wir für 150 Päckchen Plumpy Nut, die für die komplette lebensrettende Therapie eines Kindes nötig sind.
  • Dies sind Beispiele. Auch jeder andere Betrag bewirkt viel Gutes!


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