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Wie hilft Gebende Hände?

 
In Sambia gibt es sehr viele Waisenkinder, besonders in der Hauptstadt Lusaka. Wenn es ältere Kinder betrifft und nicht irgendwelche Verwandte da sind, die sie aufnehmen können, schlagen diese sich als Straßenkinder durch. Darum hat Gebende Hände jahrelang Straßenkinder-Speisungen finanziert.

Besonders schlimm ist es aber, wenn Kleinkinder oder sogar Babys zu Waisen werden. Dies stellt die größte Herausforderung dar, der wir zusammen mit unseren Projektpartnern in Lusaka begegnen:

Milch- und Medizin-Programm



 

Viele Frauen in Sambia sind unterernährt oder haben Aids. Das hat oft tragische Folgen für die Mutterschaft. Immer wieder haben junge Mütter keine Milch, um ihre Kinder zu stillen. Da sie kein Geld haben, um Ersatznahrung zu kaufen, befinden sie sich in der verzweifelten Situation, entweder ihr Baby sterben zu sehen oder es irgendwo auszusetzen, in der Hoffnung, dass sich der Finder besser darum kümmern kann.

In vielen dieser tragischen Fälle konnte unser Milch- und Medizin-Programm das Schlimmste verhindern. Bei ausgesetzten Babys, die in unsere Einrichtung gebracht werden, versuchen unsere Sozialarbeiterinnen, die Mütter wieder ausfindig zu machen und sie dann in das Milch- und Medizin-Programm aufzunehmen.

Die Mütter dürfen sich dann monatlich Babyersatznahrung und, wenn nötig, Medizin für ihre Babys bei uns abholen. So können die Babys bei ihren Müttern bleiben. Schon viele berührende Familienzusammenführungen sind so ermöglicht worden. Ein solches segensreiches Programm kann nur bestehen, wenn Spender uns dabei treu und unermüdlich unterstützen.


Schulen für Slum-Kinder



Vielen Kindern bieten die christlich geführten Schulen unseres Projektpartners in Sambia die größte Chance ihres Lebens. Alle Kinder kommen aus armen Familien und haben zum Teil mehrere Schuljahre versäumt, bevor sie den kostenlosen Unterricht bei uns besuchen konnten. Viele sind Waisen und müssen nach der Schule und am Wochenende noch hart arbeiten, um ihre jüngeren Geschwister zu versorgen und die Hausarbeiten zu erledigen.

Nun könnte man erwarten, dass die Schulleistungen dieser Kinder schlechter sind als die von besser gestellten Schülern. Doch das Gegenteil ist der Fall: Unsere Projektschulen weisen eine außergewöhnlich hohe Erfolgsquote auf. Das liegt daran, dass unsere Schüler wissen, dass sie ohne gute Bildung keinerlei Möglichkeit haben, dem Elend zu entrinnen. Das spornt sie zum Lernen an. Die meisten schaffen mit unermüdlichem Ehrgeiz einen guten Schulabschluss und nutzen diesen als Sprungbrett in eine bessere Zukunft.