Die Menschen in Kenia leiden unter der schlimmsten Dürre seit 40 Jahren! Schon seit Monaten ist in vielen Landesteilen kein einziger Tropfen Regen vom Himmel gefallen.

Als Folge wird auch in diesem Jahr in manchen Regionen die Ernte auf den Feldern verdorren – und das wird die Lebensmittelpreise so weit in die Höhe treiben, dass sich die Armen nichts mehr zu Essen leisten können.

Fast sechs Millionen Menschen sind schon jetzt hungrig, durstig, stark geschwächt und kämpfen ums Überleben. Sauberes Wasser gibt es nur noch in den Gebieten, in denen bereits tiefe Brunnen gebohrt wurden. Andere Wasserstellen sind nahezu komplett ausgetrocknet, bis auf wenige verunreinigte „Dreckslöcher“.
 Kenia

Bonn, den 23.06.2023

Liebe Freundin, lieber Freund von Gebende Hände,

die Menschen in Kenia leiden unter der schlimmsten Dürre seit 40 Jahren! Schon seit Monaten ist in vielen Landesteilen kein einziger Tropfen Regen vom Himmel gefallen. Als Folge wird auch in diesem Jahr in manchen Regionen die Ernte auf den Feldern verdorren – und das wird die Lebensmittelpreise so weit in die Höhe treiben, dass sich die Armen nichts mehr zu Essen leisten können. Fast sechs Millionen Menschen sind schon jetzt hungrig, durstig, stark geschwächt und kämpfen ums Überleben.

Sauberes Wasser gibt es nur noch in den Gebieten, in denen bereits tiefe Brunnen gebohrt wurden. Andere Wasserstellen sind nahezu komplett ausgetrocknet, bis auf wenige verunreinigte „Dreckslöcher“. Kinder müssen oft kilometerweit laufen und schwere Kanister schleppen, um dort für ihre Familie „Wasser“ zu holen.

Erschöpft kehren sie mit einer braunen Brühe zurück, in denen Tiere ihre Ausscheidungen hinterlassen haben. Darin tummeln sich Keime und Krankheitserreger, die nicht nur schwere Durchfallerkrankungen sondern auch Gelbsucht, Gehirnhautentzündungen oder sogar Typhus auslösen können.

Immer wieder stehen die Menschen vor der lebensbedrohlichen Wahl: Entweder sie trinken das Wasser in dem Bewusstsein, dass es sie krank macht – oder sie verdursten. Wie würden Sie sich entscheiden?

Seit vielen Jahren ist Gebende Hände im Einsatz, um die Trinkwasserversorgung in ländlichen kenianischen Regionen auszubauen. Doch noch nie wurde unsere Hilfe so sehr benötigt wie in diesem Dürre-Jahr!

Damit vor allem Kinder einen sicheren Zugang zu sauberem Trinkwasser bekommen, bohren wir hauptsächlich Brunnen in der Nähe von Schulen.

Insgesamt wollen wir so schnell wie möglich drei Brunnen im Westen Kenias bohren. Die Dörfer liegen in der Nähe der Orte Kisumu und Nakuru – dort ist die Versorgungslage desolat und die Kindersterblichkeit extrem hoch. Durch sauberes Wasser könnten wir dort viele Menschenleben retten!!!

Bitte helfen Sie mit Ihrer Spende, drei wahre LEBENSADERN zu erschließen, die viele Dürreopfer vor lebensbedrohlichen Erkrankungen schützen. Ich danke Ihnen für Ihr großes Herz.

Mit hoffnungsvollen Grüßen
Ihr

Prof. Dr. theol. Thomas Schirrmacher
Gründer von Gebende Hände

PS: Durch Ihre Spende werden nachhaltige Wasserprojekte umgesetzt. Die Wasserprobleme sind groß. Unsere Brunnenprojekte in Kenia sind nur einige von vielen Wasserprojekten in Ostafrika, für die wir Förderungsanträge erhalten haben. Die Wasserknappheit in Kenia steht aber auf unserer Dringlichkeitsliste ganz vorn.