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Bundesregierung entsendet mehr Polizisten in den Sudan

Meldung vom 02.07.2009

Die Bundesregierung entsendet künftig bis zu 20 deutsche Polizisten zur Beratung und Ausbildung lokaler Sicherheitskräfte in den Sudan. Das Bundeskabinett entschied in Berlin, die Obergrenze von bisher 15 Polizeibeamten zu erhöhen. Die deutschen Polizisten setzen sich für die Friedensmissionen der Vereinten Nationen, UNMIS und UNAMID, ein. Sie trügen keine Waffen, erklärte der Regierungssprecher Ulrich Wilhelm. Eine Zustimmung des Bundestages zu der Aufstockung werde nicht benötigt.

Bereits Mitte Juni hatte die Bundesregierung den Beschluss getroffen, ihr militärisches Engagement im Sudan weiterzuführen. Die deutschen Soldaten sind ebenfalls an den Missionen UNMIS und UNAMID beteiligt.

Die deutschen UNMIS-Soldaten sind im Sudan als Militärbeobachter und als Personal in Stäben aktiv. Im Vordergrund stehen dabei die Umsetzung und Absicherung des Friedensabkommens von 2005 zwischen der moslemisch geprägten sudanesischen Zentralregierung und dem überwiegend christlichen Süden des Landes.

Bei der UNAMID-Mission steht die sudanesische Bürgerkriegsprovinz Darfur im Zentrum. Die gemeinsame Mission der Vereinten Nationen und der Afrikanischen Union soll helfen, das Darfur-Friedensabkommen von 2006 in die Tat umzusetzen, und sie soll besonders für die Sicherheit der Zivilbevölkerung vor bewaffneten Überfällen sorgen.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „AFP“, afp.com