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Philippinen: Tote und Vermisste nach Taifun

Meldung vom 10.08.2009

Die Philippinen und Taiwan wurden erneut von einem Taifun heimgesucht. Dabei sind mehr als 20 Menschen ums Leben gekommen. Auf den Philippinen erhöhte sich die Zahl der Toten nach offiziellen Angaben auf mindestens 20, nachdem die Leichen von acht Bergarbeitern geborgen wurden. Der Taifun fegte mit Windgeschwindigkeiten bis zu 120 Kilometern pro Stunde über die Inseln. Ein Erdrutsch in der Stadt Baguio riss die Männer mit sich und begrub sie unter Schlammmassen, vier weitere Arbeiter werden noch vermisst.

Insgesamt mussten offiziellen Angaben nach auf der nordphilippinischen Insel Luzon mehr als 173.000 Menschen wegen Überschwemmungen und Erdrutschen aus ihren Häusern evakuiert werden. In der Stadt Botolan bemühten sich Helfer, hunderte Menschen aus ihren Wohnungen zu bergen, die nach einem Dammbruch von der Außenwelt abgeschnitten waren.

Nachdem der Taifun „Morakot“ von den Philippinen Richtung Norden zog und auf Taiwan traf, gab es auch dort Tote und mehrere Vermisste. Eine Frau kam ums Leben, nachdem sie bei heftigem Wind mit ihrem Moped stürzte. An der Küste erzeugte der Taifun Wellen von bis zu sechs Metern Höhe, die rund hundert Ortschaften unter Wasser setzten.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Der Standard“, derStandard.at