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Afghanistan: Einrichtung einer Sondereinheit zur Korruptionsbekämpfung

Meldung vom 18.11.2009

In Afghanistan wird eine Sondereinheit zur Korruptionsbekämpfung eingerichtet. Damit reagiert Afghanistan auf die Forderung der USA. „Präsident Hamid Karsai widmet nach seiner Wiederwahl die nächsten fünf Jahre dem Kampf gegen die Korruption“, verkündete der afghanische Innenminister Hanif Atmar.

Die dem Generalstaatsanwalt zur Seite stehenden Ermittler werden besonders gegen Bestechungsfälle bei hochrangigen Behördenmitarbeitern und gegen andere schwere Straftaten aktiv werden, gab das afghanische Innenministerium an. Karsai wurde gerade erst vereidigt. Die Korruptionsermittler sollen den Angaben zufolge von EU-Polizeiausbildern sowie britischen und amerikanischen Experten trainiert werden. Die Kandidaten müssen im Zuge des Auswahlverfahrens auch Lügendetektor-Tests über sich ergehen lassen.

US-Außenministerin Hillary Clinton hatte kürzlich ohne Umschweife eine bessere Arbeit der afghanischen Regierung und nachweisliche Bemühungen zur Korruptionsbekämpfung gefordert. Auch die Bundesregierung ließ diese Erwartung zuletzt durchblicken. „Gegen Korruption muss gehandelt werden“, erklärte entschieden US-Botschafter Karl Eikenberry bei der Pressekonferenz mit Minister Atmar. „Worte sind billig. Nötig sind Taten“, forderte der Diplomat.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Focus Online“, focus.de

Schlagwörter: Afghanistan, Korruption, Sondereinheit, Korruptionsbekämpfung, Karsai, Karzai, Hillary Clinton, Lügendetektor, Ermittler, Bestechung, Behörde, Atmar, Eikenberry