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Rumänien: IWF zeigt sich wegen Kredit gesprächsbereit

Meldung vom 15.12.2009

Obwohl Rumänien weiterhin nur über eine Interims-Regierung verfügt und noch keinen Haushalt für 2010 aufgestellt hat, ist der Internationale Währungsfonds (IWF) über die Auszahlung der vorerst ausgesetzten nächsten Kreditraten mit Rumänien in Verhandlung getreten.

Vor wenigen Tagen traf ein Expertenteam des IWF und der EU-Kommission in Bukarest zu Gesprächen über das Staatsbudget des nächsten Jahres ein. Eine Entscheidung über die Raten-Überweisungen wird aber erst bei der nächsten Überprüfungsmission des IWF getroffen, die frühestens im Januar 2010 in Bukarest erwartet wird.

Unterdessen wurde Traian Basescu nun endgültig der Wahlsieg zugesprochen, nachdem sein Gegner Geoana ihm Wahlbetrug vorgeworfen hatte. Bis jetzt war unklar, wann Rumänien eine handlungsfähige neue Regierung haben würde. In Rumänien hängt die Regierungsbildung vom Staatspräsidenten ab, weil nur dieser das Recht hat, dem Parlament einen Ministerpräsidenten vorzuschlagen. Dieser Mechanismus beeinflusst auch die Bildung von Koalitionen.

Rumänien hat wegen der Regierungskrise eine im Dezember erhoffte Kreditrate von 1,5 Mrd. Euro vom IWF nicht erhalten. Der IWF will diese Rate erst fließen lassen, sobald eine neue Regierung und ein Haushalt für 2010 vorhanden sind. Rumänien ist dringend angewiesen auf dieses Geld, um Renten und Gehälter für Staatsbedienstete auszahlen zu können.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Der Standard“, derStandard.at

Schlagwörter: Rumänien, IWF, Gespräch, Kredit, Regierungsbildung, Wahlsieg, Basescu, Geoana, Regierungskrise, Internationaler Währungsfonds, Expertenteam, EU-Kommission, Staatspräsident, Bukarest