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Philippinen: Vulkanausbruch befürchtet

 
Meldung vom 16.12.2009

Der Vulkan Mayon auf den Philippinen ist aktiv geworden. Mehr als 30.000 Anwohner mussten evakuiert werden. Am Fuße des Vulkans liegen mehrere Dörfer und Kleinstädte, die bei einem Ausbruch extrem gefährdet wären. Der Vulkan spuckt Asche und Lava und könnte laut einem Vulkanologen in die explosive Phase der Eruption geraten.

Asche-Explosionen und Lavaströme des aktiven Vulkans nehmen derzeit ein Ausmaß an, dass die Behörden weitere 10.000 Anwohner in Sicherheit brachten. Bereits gestern waren 20.000 Menschen aus der Gefahrenzone gebracht worden. Chef-Vulkanologe Renato Solidum warnte, es könnte sein, dass die Aktivität des Vulkans nun in „die explosive Phase der Eruption“ übergehe. Bei den Eruptionen 2000, 2001 und 2006 waren die Vorzeichen genauso.

Der 2.460 Meter hohe Vulkan gilt als einer der aktivsten im pazifischen „Feuerring“ mit hoher seismischer und vulkanologischer Aktivität. In den vergangenen 400 Jahren kam es bei dem Mayon fast 40 Mal zu einem Ausbruch. Zuletzt mussten vor drei Jahren 30.000 Menschen in der Umgebung des Vulkans ihre Häuser verlassen. Wenig später versanken ganze Dörfer in von einem Taifun ausgelösten Erdrutschen, mehr als 1.000 Menschen wurden dabei getötet. 1993 starben bei einem Vulkanausbruch 79 Menschen. Die katastrophalste Eruption geschah 1814. Damals fielen mehr als 1.200 Menschen dem Ausbruch zum Opfer.


Video-Beiträge zu diesem Thema

 Gefahr am Mayon steigt




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Focus Online“, focus.de

Schlagwörter: Philippinen, Vulkan, Mayon, Vulkanausbruch, Eruption, Evakuierung, Anwohner, Behörden, Lavaströme, Lava, Asche, Renato Sodidum, explosive Phase, Erdrutsch, Opfer, Explosion