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Kenia riegelt Grenze zu Somalia ab

Meldung vom 21.12.2009

Kenia hat seine Grenze zum Nachbarland Somalia abgeriegelt. Der für innere Sicherheit zuständige Minister George Saitoti hat die Schließung der rund 900 Kilometer langen Grenze angeordnet, um zu verhindern, dass radikalislamische Extremisten als Flüchtlinge getarnt die Grenze überqueren.

Die Grenzbehörden Kenias befinden sich schon seit längerem in erhöhter Alarmbereitschaft. Besonders nachdem bekannt wurde, dass auch aus Kenia Freiwillige für den Dienst in verschiedenen Milizen in dem vom Bürgerkrieg zerrissenen Somalia angeworben wurden. Zudem hatte die radikalislamische Al-Shabaab-Miliz schon vor Monaten damit gedroht, Anschläge auf Kenia zu verüben. Kenia steht hinter der Übergangsregierung des gemäßigten Islamisten Sheik Sharif Ahmed.

„Die Regierung nimmt die Drohungen der fundamentalistischen Gruppen ernst“, erklärte Saitoti bei einem Treffen mit Verwaltungs- und Polizeibehörden. Zudem habe sich der Waffenschmuggel an der kenianisch-somalischen Grenze intensiviert. Den kriminellen Machenschaften musste Einhalt geboten werden, da auch immer mehr Waffen in die Hände krimineller Banden und Viehdiebe im Norden Kenias gelangt sind.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „ORF“, orf.at

Schlagwörter: Kenia, Grenze, Somalia, Anschläge, Al-Shabaab-Miliz, Viehdiebe, Alarmbereitschaft, George Saitoti, Extremist, Sharif Ahmed, Islamist, fundamentalistisch, Übergangsregierung