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Obama gegen militärischen Einsatz in Somalia oder im Jemen

Meldung vom 14.01.2010

Im Kampf gegen Al-Kaida stehen derzeit außer Afghanistan auch Länder wie Somalia und der Jemen im Zentrum der öffentlichen Aufmerksamkeit. Experten gehen davon aus, dass sich Al-Kaida-Kämpfer in diesen Ländern verschanzen und von dort aus operieren. Nun hat US-Präsident Barack Obama sich gegen eine Truppenentsendung in die kritischen Länder ausgesprochen. Zentrum terroristischer Aktivitäten sei laut US-Präsident eher das afghanisch-pakistanische Grenzgebiet.

US-Präsident Barack Obama hat nach eigenem Bekunden nicht vor, im Kampf gegen Al-Kaida amerikanische Truppen in den Jemen oder nach Somalia zu entsenden. Er gehe immer noch davon aus, dass das Zentrum der Aktivitäten des Terrornetzwerks im afghanisch-pakistanischen Grenzgebiet liege.

Der Präsident räumte jedoch ein: „In einer Welt, die so komplex ist, schließe ich keine Möglichkeit aus.“ Aber in Ländern wie dem Jemen oder Somalia sei seiner Ansicht nach eine Zusammenarbeit mit den internationalen Partnern derzeit sinnvoller als ein militärisches Vorgehen.

Der Jemen ist nach dem vereitelten Flugzeuganschlag von Detroit in den Fokus der Weltöffentlichkeit gerückt, weil der mutmaßliche Attentäter dort ausgebildet worden sein soll. Angesichts einer Regierung in der Hauptstadt Sanaa, die nicht durchgreifen kann, nutzen islamische Extremisten das Land zunehmend als Basis. Experten schätzen, dass mehrere hundert Al-Kaida-Kämpfer im Jemen untergeschlüpft sind.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Der Standard“, derStandard.at

Schlagwörter: Somalia, Terror, Obama, Militär, Militäreinsatz, Truppen, Jemen, Al-Kaida, Grenzgebiet, Pakistan, Flugzeuganschlag, Detroit, Al-Kaida-Kämpfer, Extremisten, Sanaa, Zusammenarbeit, Basis, Unterschlupf, terroristische Aktivität