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Mexiko im extremen Winter |
Meldung vom 23.01.2010
Der Winter hat nicht nur Europa und die USA im eisigen Griff. In Mexiko werden die tiefsten Temperaturen seit 124 Jahren gemessen.
Die Auswirkungen einer Kaltfront bescheren Mexiko einen harten Winter mit eisigen Temperaturen mit bis zu 14 Grad unter Null. Dieser ungewöhnliche Kälteeinbruch hat bisher neun Menschen das Leben gekostet.
Wie der National Weather Service (NWS) erklärte, handelt es sich dabei um die tiefsten Temperaturen der vergangenen 124 Jahre. Das schlechte Wetter zwang die Behörden sogar zur Schließung von drei großen Öl-Häfen, über die 97 % des Öl-Exports von Mexiko abgewickelt wird.
An den Grundschulen wurde der Unterricht in acht Bundesstaaten des Landes ausgesetzt. Das Innenministerium erklärte in den Städten von Zacatecas und Durango den Notstand.
Laut dem Gesundheitsministerium hat die polare Kaltfront in verschiedenen Teilen des Landes bisher neun Menschen das Leben gekostet. In den Städten Saltillo, Coahuila gab es Probleme mit der Trinkwasserversorgung, da durch die eisigen Temperaturen vermehrt zu Rohrbrüche auftraten.
Die Stadtregierungen forderten die Einwohner dazu auf, in ihren Häusern die Wasserleitungen abzudecken um Frostschäden zu verhindern. Auch in Yucatan und Tabasco, wo im Sommer die Temperatur auf 42°C steigt, verteilten lokale Behörden Tausende von Jacken und Decken unter der Bevölkerung, um so gesundheitliche Probleme zu verhindern.
Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „latina press“, latina-press.com
Die Auswirkungen einer Kaltfront bescheren Mexiko einen harten Winter mit eisigen Temperaturen mit bis zu 14 Grad unter Null. Dieser ungewöhnliche Kälteeinbruch hat bisher neun Menschen das Leben gekostet.
Wie der National Weather Service (NWS) erklärte, handelt es sich dabei um die tiefsten Temperaturen der vergangenen 124 Jahre. Das schlechte Wetter zwang die Behörden sogar zur Schließung von drei großen Öl-Häfen, über die 97 % des Öl-Exports von Mexiko abgewickelt wird.
An den Grundschulen wurde der Unterricht in acht Bundesstaaten des Landes ausgesetzt. Das Innenministerium erklärte in den Städten von Zacatecas und Durango den Notstand.
Laut dem Gesundheitsministerium hat die polare Kaltfront in verschiedenen Teilen des Landes bisher neun Menschen das Leben gekostet. In den Städten Saltillo, Coahuila gab es Probleme mit der Trinkwasserversorgung, da durch die eisigen Temperaturen vermehrt zu Rohrbrüche auftraten.
Die Stadtregierungen forderten die Einwohner dazu auf, in ihren Häusern die Wasserleitungen abzudecken um Frostschäden zu verhindern. Auch in Yucatan und Tabasco, wo im Sommer die Temperatur auf 42°C steigt, verteilten lokale Behörden Tausende von Jacken und Decken unter der Bevölkerung, um so gesundheitliche Probleme zu verhindern.
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Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „latina press“, latina-press.com