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Indien lehnt Kopenhagener Klimaziele ab

Meldung vom 01.02.2010

Indien hat in einer Stellungnahme gegenüber der UN seine Ablehnung verbindlicher Klimaschutzziele erneuert. Die UN hatte ihre Mitgliedsländer aufgefordert, bis zum 31. Januar ihre Klimapolitik offen darzulegen. Bislang kamen dieser Aufforderung nur etwa ein halbes Dutzend Länder, darunter die USA, nach.

Auf freiwilliger Grundlage sehe Indien aber Pläne für die Verringerung des Ausstoßes von Treibhausgasen vor, teilte die indische Regierung mit. Diese nationalen Klimaschutzziele trügen aber „keinen rechtsverbindlichen Charakter“.

Indien gehört zu den größten fünf „Kohlendioxidsündern“ der Welt. Die Regierung in Neu Delhi kündigt an, dass pro Dollar des Bruttoinlandsproduktes die klimaschädlichen Emissionen bis 2020 um 20 bis 25 Prozent im Vergleich zum Stand von 2005 verringert werden sollen. Damit hängt das Ausmaß der Klimaschutzmaßnahmen vom Wachstum des aufstrebenden Schwellenlandes ab.

Indien hatte bei der Kopenhagener Konferenz im Dezember mit Ländern wie China, Brasilien und Südafrika erfolgreich gegen für alle Staaten verbindlichen Klimaschutzziele Stellung bezogen und damit ein einheitliches Vorgehen zum Klimaschutz torpediert.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Die Presse“, diepresse.com

Schlagwörter: Indien, Klima, Klimaziele, Koppenhagen, UN, Stellungsnahme, Klimapolitik, CO2, Kohlendioxid, Ausstoß, Klimaschutz, Treibhausgase, Wirtschaftswachstum