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Menschenhändler aus Somalia: Das Geschäft mit den Flüchtlingen

Meldung vom 09.02.2010

Vor der Küste der zu Somalia gehörenden halbautonomen Region Somaliland konnten 126 Flüchtlinge von Fischern aus dem Meer geborgen werden. Die ursprünglich insgesamt 135 größtenteils aus Somalia und Äthiopien stammenden Flüchtlinge wurden nach einem Ausfall des Bootsmotors von Menschenhändlern mit vorgehaltener Waffe genötigt, ins offene Meer zu springen. Viele Flüchtlinge konnten nicht schwimmen.

Erste Überlebende wurden von der Küstenwache gesichtet und gerettet. Bei der anschließenden Rettungsaktion wurden drei Tote geborgen, sechs weitere Personen werden noch vermisst. Die chaotischen und bedrohlichen Zustände in dem zerfallenden Staat Somalia bewirken immer größere Flüchtlingswellen. Oft werden sogenannte „Schleuser“ dafür bezahlt, die Menschen illegal aus dem Land zu schleusen, – dabei geraten die Flüchtlinge jedoch in Lebensgefahr.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: dernewsticker.de

Schlagwörter: Somalia, Flüchtlinge, Menschenhändler, Schleuser, Küstenwache, Rettung