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Indien: Politiker streiten über steigende Lebensmittelpreise |
Meldung vom 23.02.2010
Indiens Regierung steht mit dem schnell wachsenden Wirtschaftssektor auf der einen Seite und der sich verschärfenden Armut bestimmter Bevölkerungsschichten auf der anderen Seite vor großen Herausforderungen. Jetzt ist im indischen Parlament ein Streit über die gestiegenen Lebensmittelpreise in dem Land ausgebrochen.
Abgeordnete der Opposition rannten in die Mitte des Plenarsaals und hielten Protest-Plakate in die Höhe, weil die Regierung keine Debatte zu dem Thema gestattete. Der Parlamentspräsident unterbrach daraufhin die Sitzung und vertagte sie. Für Lebensmittel müssen die Menschen in Indien derzeit knapp 18 Prozent mehr als im Vorjahr ausgeben.
Experten warnen davor, dass der Anstieg der Lebensmittelpreise die Inflation voran treibt und damit auch den wirtschaftlichen Aufschwung des Landes gefährdet. Asiens drittgrößte Volkswirtschaft hat sich schneller als erwartet stabilisiert und von den Folgen des weltweiten Abschwungs erholt.
Zugleich erhöhen sich aber auch die Preise für Lebensmittel so schnell wie seit elf Jahren nicht mehr. Ursache dafür sind die verheerenden Monsun-Regen aus dem vergangenen Jahr, die knapp 60 Prozent der Ackerflächen unter Wasser gesetzt und verdorben haben. Millionen armer Inder können sich die nötigsten Nahrungsmittel kaum noch leisten. Die Regierung befürchtet Stimmenverluste, besonders bei den Armen – ihre Hauptwählerschicht.
Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Reuters“, reuters.com
Schlagwörter: Indien, Lebensmittelpreise, Regierung, Armut, Monsun, Regen, Ernte, Protest, Debatte, Parlament, Volkswirtschaft
Abgeordnete der Opposition rannten in die Mitte des Plenarsaals und hielten Protest-Plakate in die Höhe, weil die Regierung keine Debatte zu dem Thema gestattete. Der Parlamentspräsident unterbrach daraufhin die Sitzung und vertagte sie. Für Lebensmittel müssen die Menschen in Indien derzeit knapp 18 Prozent mehr als im Vorjahr ausgeben.
Experten warnen davor, dass der Anstieg der Lebensmittelpreise die Inflation voran treibt und damit auch den wirtschaftlichen Aufschwung des Landes gefährdet. Asiens drittgrößte Volkswirtschaft hat sich schneller als erwartet stabilisiert und von den Folgen des weltweiten Abschwungs erholt.
Zugleich erhöhen sich aber auch die Preise für Lebensmittel so schnell wie seit elf Jahren nicht mehr. Ursache dafür sind die verheerenden Monsun-Regen aus dem vergangenen Jahr, die knapp 60 Prozent der Ackerflächen unter Wasser gesetzt und verdorben haben. Millionen armer Inder können sich die nötigsten Nahrungsmittel kaum noch leisten. Die Regierung befürchtet Stimmenverluste, besonders bei den Armen – ihre Hauptwählerschicht.
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Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Reuters“, reuters.com
Schlagwörter: Indien, Lebensmittelpreise, Regierung, Armut, Monsun, Regen, Ernte, Protest, Debatte, Parlament, Volkswirtschaft