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Somalia: Verteidigungsminister zu Guttenberg sagt Unterstützung zu

Meldung vom 25.02.2010

Bundesverteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg gab bekannt, dass sich Deutschland künftig für die Ausbildung somalischer Soldaten einsetzen will. Durch die Ausbildung der Soldaten soll nicht nur die Piraterie vor Somalia eingedämmt werden, sondern auch die Zustände im Landesinneren sollen dadurch stabilisiert werden. Um den Kampf gegen die Piraterie zu intensivieren, will Deutschland somalische Sicherheitskräfte in Uganda ausbilden.

Die Piraterie stelle „eine der größten Herausforderungen dieser Zeit“ dar, sagte der deutsche Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg nach einem Treffen mit dem Außenminister von Dschibuti, Mahamoud Ali Youssouf, in Berlin. Das Projekt wurde von der Europäischen Union angestoßen.

Youssouf lobte die Pläne der Bundesregierung, machte aber auch darauf aufmerksam, dass im Kampf gegen Terrorismus und Piraterie das Übel an der Wurzel gepackt werden müsse. „Die Krisenherde in Afghanistan, im Irak und in Somalia müssen bekämpft werden“, warnte er. Die Situation am Horn von Afrika sei gefährlich, die Piraterie habe sich zu einer Geldquelle für die Finanzierung des Terrorismus entwickelt.

Guttenberg stellte fest, dass es „nicht ausreichend“ sei, sich im Kampf gegen die Piraterie auf die See zu konzentrieren. Man müsse auch auf dem Festland dagegen angehen. Nach bisherigen Planungen sieht die EU vor, bis zu 3.000 somalische Soldaten der Afrikanischen Union zu Sicherheitskräften für Landoperationen auszubilden.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Focus Online“, focus.de

Schlagwörter: Somalia, Soldaten, Guttenberg, Piraterie, Terrorismus, Dschibuti, Youssouf, Mahamoud Ali Youssouf, EU, Afrikanischen Union, Ausbildung