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Mexiko: Bohrinsel gesunken – Ölteppich breitet sich aus

 
Meldung vom 26.04.2010

Die Ölplattform Deepwater Horizon des weltgrößten Betreibers von Bohrprojekten auf See, Transocean, ist rund 70 Kilometer vor der Küste des US-Bundesstaats Louisiana untergegangen. Am Vortag war die Bohrinsel mit 126 Arbeitern explodiert und dann in Flammen aufgegangen. Die meisten der 126 Beschäftigten konnten sich in Sicherheit bringen, elf werden weiter vermisst. Aus dem Bohrloch der im Golf von Mexiko gesunkenen Ölplattform fließt indessen Öl ins Meer.

Etwa tausend Barrell (also an die 120.000 Liter) pro Tag treten aus, erklärte die Sprecherin der US-Küstenwache. Es ginge dabei um ein beträchtliches Leck. Ein unbemanntes U-Boot konnte das Leck erkennen. Die Küstenwache leiste alles Erdenkliche, um die Situation in den Griff zu bekommen.

Die Anstrengungen, die Ausbreitung des Öls einzudämmen, mussten wegen schlechten Wetters jedoch unterbrochen werden. Im Norden grenzt der Golf von Mexiko an die USA und im Westen an Mexiko. Nun treibt ein riesiger Ölteppich auf die Küste von Louisiana (USA) zu. Auch Mexiko könnte von der Ölpest betroffen werden.

Der Ölkonzern BP, der die Bohrinsel betrieb, kündigte eine umfangreiche Säuberungsaktion an. Tauchroboter sollen mit Videoaufnahmen die möglichen Schäden unter Wasser feststellen, insgesamt 32 Schiffe sollen das Öl aufsaugen oder auf andere Art entfernen.


Video-Beiträge zu diesem Thema

 Bohrinsel sinkt nach Explosion




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Reuters“, reuters.com

Schlagwörter: Mexiko, Ölpest, Bohrinsel, Ölplattform, Ölteppich, Verschmutzung, Bohrprojekt, Deepwater Horizon, Louisiana, BP, Barrell