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Haiti: UN unzufrieden über langsamen Fortschritt

Meldung vom 10.06.2010

Der Leiter der humanitären UN-Operation auf Haiti signalisierte seine Unzufriedenheit über die langsamen Fortschritte bei dem Aufbau und dem Kampf gegen die Obdachlosigkeit in Haiti.

Bis zu 1,5 Millionen Haitianer verloren nach dem verheerenden Erdbeben vom 12. Januar 2010 ihr Zuhause und müssen seitdem in Zelten leben. Die am 01. Juni begonnene Hurrikan-Saison gefährdet die Lage der Menschen in den zahlreichen Notunterkünften zusehends.

Die UN kritisiert vor allem die langsame Entscheidungsfindung durch die haitianische Regierung bei der Suche nach verfügbarem Grund für neue Notunterkünfte. Die Hurrikan Saison 2010 hat vor wenigen Wochen begonnen und Meteorologen kündigen an, dass dieses Jahr bis zu 23 tropische Stürme über Haiti hereinbrechen könnten.

Abholzung und Erosion vergrößern das Risiko von Überschwemmungen und Erdrutschen auf Haiti, das sich die Karibikinsel Hispaniola mit der Dominikanischen Republik teilt. Bereits ein heftiger Sturm könnte eine erneute Katastrophe für die Menschen auslösen, da sie fünf Monate nach dem Beben immer noch in Zelten leben.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „latina press“, latina-press.com

Schlagwörter: Haiti, Aufbau, Obdachlosigkeit, UN, Zelte, Zeltdörfer, Unzufriedenheit, Meteorologen, Stürme, Katastrophe, Überschwemmung, Erdrutsch