Südafrika: Fußball-WM kurbelt Wirtschaft an |
Meldung vom 23.06.2010
Die Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika wird sich nach der Meinung von Präsident Jacob Zuma positiv auf das Wirtschaftswachstum in dem Land auswirken und bleibende Arbeitsplätze zur Folge haben. Indessen konnte sich die südafrikanische Mannschaft nicht zum Achtelfinale qualifizieren und hat sich mit Würde aus dem Turnier verabschiedet.
„Das Ereignis hat solche Möglichkeiten für unsere Wirtschaft geschaffen, dass sie nach der WM 2010 nicht mehr dieselbe Größe haben wird“, sagte Zuma voraus. Experten schätzen, dass das einmonatige Turnier das Bruttoinlandsprodukt in Südafrika in diesem Jahr um rund 0,5 Prozentpunkte aufstocken dürfte. Die Regierung hat rund 5,4 Milliarden Dollar für Infrastrukturprojekte und weitere Milliarden für den Ausbau von Straßen und Flughäfen investiert.
Zuma ging auf die Streikdrohungen der Gewerkschaften während des Turniers ein und erklärte, diese richteten sich nicht direkt gegen die Sportveranstaltung. Im Juni und Juli käme es in Südafrika immer zu Tarifverhandlungen und Streiks. Es sei „reiner Zufall“, dass die Streiksaison mit der WM zusammenfalle, behauptete Zuma. Bislang wurde die Weltmeisterschaft weder durch Streiks oder andere Zwischenfälle beeinträchtigt.
Die südafrikanische Regierung erhofft sich von dem Turnier aber nicht nur ein höheres Wachstum, sondern auch langfristige Entwicklungsimpulse. „Die Welt ist nach Südafrika gekommen und sieht nun, dass Südafrika sehr attraktiv für Investitionen ist“, meint Zuma. „Wir betrachten die Weltmeisterschaft daher auch als einen Beschleuniger für mehr Entwicklung.“
Inzwischen haben sich jedoch alle südafrikanischen Träume auf eine Weiterkommen der heimischen Mannschaft zerschlagen: Auch wenn Südafrika zwei Tore gegen Frankreich erzielte und damit das Spiel gewann, reichte die erlangte Zahl der Tore nicht, um sich für das Achtelfinale zu qualifizieren. Südafrika verabschiedete sich mit Würde und Anstand aus dem Turnier.
Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Reuters“, reuters.com
„Das Ereignis hat solche Möglichkeiten für unsere Wirtschaft geschaffen, dass sie nach der WM 2010 nicht mehr dieselbe Größe haben wird“, sagte Zuma voraus. Experten schätzen, dass das einmonatige Turnier das Bruttoinlandsprodukt in Südafrika in diesem Jahr um rund 0,5 Prozentpunkte aufstocken dürfte. Die Regierung hat rund 5,4 Milliarden Dollar für Infrastrukturprojekte und weitere Milliarden für den Ausbau von Straßen und Flughäfen investiert.
Zuma ging auf die Streikdrohungen der Gewerkschaften während des Turniers ein und erklärte, diese richteten sich nicht direkt gegen die Sportveranstaltung. Im Juni und Juli käme es in Südafrika immer zu Tarifverhandlungen und Streiks. Es sei „reiner Zufall“, dass die Streiksaison mit der WM zusammenfalle, behauptete Zuma. Bislang wurde die Weltmeisterschaft weder durch Streiks oder andere Zwischenfälle beeinträchtigt.
Die südafrikanische Regierung erhofft sich von dem Turnier aber nicht nur ein höheres Wachstum, sondern auch langfristige Entwicklungsimpulse. „Die Welt ist nach Südafrika gekommen und sieht nun, dass Südafrika sehr attraktiv für Investitionen ist“, meint Zuma. „Wir betrachten die Weltmeisterschaft daher auch als einen Beschleuniger für mehr Entwicklung.“
Inzwischen haben sich jedoch alle südafrikanischen Träume auf eine Weiterkommen der heimischen Mannschaft zerschlagen: Auch wenn Südafrika zwei Tore gegen Frankreich erzielte und damit das Spiel gewann, reichte die erlangte Zahl der Tore nicht, um sich für das Achtelfinale zu qualifizieren. Südafrika verabschiedete sich mit Würde und Anstand aus dem Turnier.
Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Reuters“, reuters.com