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Afghanistan: 55 Opfer bei Luftangriff auf Taliban

Meldung vom 02.09.2010

Bei einem Bombardement auf einen Taliban-Unterschlupf im Nord-Westen Pakistans hat die pakistanische Luftwaffe mindestens 55 Menschen getötet. Der Einsatz von Kampfjets in den an Afghanistan angrenzenden Stammesgebieten sei am 31. August 2010 in die Wege geleitet worden, um sich gegen bevorstehende Selbstmordattentate zur Wehr zu setzen und um Basen und Trainingslager von Aufständischen zu vernichten, meldeten pakistanische Sicherheitsvertreter.

Einem lokalen Behördenvertreter zufolge kamen bei dem Bombardement im Tirah-Tal in der Provinz Khyber aber auch mindestens ein Dutzend Zivilisten ums Leben. Die Aufständischen hätten sie als menschliche Schutzschilde missbraucht, erklärte ein Sicherheitsvertreter.

In den nordwestpakistanischen Stammesgebieten halten sich die Taliban und ihre Verbündeten vom Terrornetzwerk al-Kaida verborgen. Pakistan hat in den vergangenen Monaten die Luftangriffe in der Provinz Khyber und den angrenzenden Paschtunengebieten intensiviert.

Viele Taliban sind vor den Militärschlägen gegen ihre Hochburgen im Swat-Tal und in Süd-Waziristan dorthin entkommen. US-Truppen durchqueren die Grenzprovinz häufig, da die Versorgungsrouten für ihre Streitkräfte in Afghanistan durch diese Region verlaufen. Ihre Konvois werden immer wieder von Taliban attackiert.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Spiegel Online“, spiegel.de

Schlagwörter: Afghanistan, Luftangriff, Taliban, Pakistan, pakistanische Streitkräfte, Bombardement, Unterschlupf, Tirah-Tal, Khyber, Versorgungsroute, Kampfjets, Stammesgebiete, Trainingslager