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Somalia: Humanitäre Krise spitzt sich zu

Meldung vom 12.03.2008

Die humanitäre Situation in Somalia verschlechtert sich. Darauf macht das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) aufmerksam. Weitere Kämpfe und die lang anhaltende Dürre hätten Wassernot und Nahrungsmangel in mehreren Regionen zur Folge.

Jeden Tag würden in die Krankenhäuser von Mogadischu Dutzende von Verletzten eingeliefert. In den ersten beiden Monaten des Jahres wurden über 600 Verletzte, darunter 350 Frauen und Kinder, verzeichnet, wie eine IKRK-Sprecherin in Genf mitteilte. Zahlreiche Familien wären ohne Gepäck aus der somalischen Hauptstadt geflohen. Die Flüchtlinge müssten mit weniger als einer Mahlzeit am Tag auskommen.

In Guriel, rund 300 Kilometer südlich von Mogadischu, seien die Lebensbedingungen dramatisch. „Es fehlt an allem, Nahrung, Wasser, Küchengeräten und sanitären Einrichtungen“, erklärte Daniel Gagnon, IKRK-Vertreter in Somalia. In den Distrikten Afgoye und Daynile in der Nähe von Mogadischu litten die Vertriebenen unter Malaria und Durchfall. Seit vergangenem Jahr kämpfen in Mogadischu aufständische Islamisten gegen somalische und äthiopische Militärkräfte. Das IKRK fordert die Konfliktparteien dazu auf, die Zivilbevölkerung zu schonen.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: nachrichten.ch