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Ruanda: Auf den Spuren der Mörder

Meldung vom 02.11.2010

Wegen seiner Beteiligung am Völkermord in Ruanda ist dem Geschäftsmann Gaspard Kanyarukiga aus dem ostafrikanischen Land Prozess gemacht worden. Er wurde zu einer langjährigen Haftstrafe verurteilt.

Das in Tansania ansässige UN-Kriegsverbrechertribunal für Ruanda sprach Gaspard Kanyarukiga des Völkermords schuldig und verurteilte ihn zu einer Haftstrafe von 30 Jahren. Das Gericht verklagte Kanyarukiga wegen seiner Beteiligung am Tod von rund 2.000 Tutsis. Die Tutsis hatten im April 1994 vor Hutu-Rebellen in einer Kirche in Nyange im Westen Ruandas Zuflucht gesucht. Kanyarukiga habe die Zerstörung der Kirche mit einem Bulldozer angeordnet, obwohl er sich dessen bewusst war, dass dies ein Massaker mit 2.000 Toten anrichten würde.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Stern“, stern.de

Schlagwörter: Ruanda, Genozid, Völkermord, Gaspard Kanyarukiga, UN-Kriegsverbrechertribunal, Tutsi, Hutu, Prozess, Haftstrafe, Nyange