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Humanitäre Katastrophe in Äthiopien

Meldung vom 12.05.2006

Eine verheerende Dürre hat Äthiopien seit Wochen im Griff. Weite Landstriche sind verödet. Auch wenn es demnächst zu regnen beginnt, kann es vor September keine Ernte geben. Die Menschen leiden seit Jahren.

„In Äthiopien ist eine Hungersnot ausgebrochen. Wenn wir nicht helfen, werden die Menschen verhungern“, berichtet Martin Hagleitner nach seiner Rückkehr aus Äthiopien. „Besonders die älteren Menschen und Kinder werden immer schwächer. Wir dürfen sie nicht im Stich lassen.“

Wegen der ausgebliebenen Ernte treffe die Trockenperiode das Land so hart. Wenn nicht schnell geholfen werde, würden tausende Menschen verhungern.

Ein weiteres Problem der regenlosen Zeit sei, dass die Tiere sterben. Eine Katastrophe für die Nomaden: Ziegen geben keine Milch mehr, Rinder sind zu abgemagert, um geschlachtet zu werden. Eine solche Mangelernährung trifft vor allem die Mütter und Kinder unter fünf Jahren besonders hart. Die Lage spitzt sich bedrohlich zu.

Hilfe, die jetzt ankommt, kann das Schlimmste mit relativ geringen Mitteln verhindern, aber die Zeit drängt. Der Gesundheitszustand der Menschen wird sich dramatisch verschlechtern. Wenn nichts getan wird, ist die humanitäre Katastrophe vorprogrammiert. „Die Menschen in Äthiopien würden es gerne alleine schaffen, aber im Moment geht es ohne unsere Hilfe nicht.“




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Vorarlberg online“, vol.at