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Uganda: Gericht setzt Terrorverdächtige wieder auf freien Fuß

Meldung vom 02.12.2010

Im Verfahren gegen 36 mutmaßliche Terroristen musste ein ugandisches Gericht die Freilassung der Hälfte der Verdächtigen veranlassen. Sie waren beschuldigt worden, an einem Bombenanschlag auf ein „Public-Viewing“ während des Fußball-WM-Finales am 11. Juli beteilgt gewesen zu sein. Bei dem Attentat in der ugandischen Hauptstadt Kampala starben 76 Menschen.

Die Beweise hätten nicht zu einem hinreichenden Tatverdacht gereicht, erklärte Staatsanwalt Anguzu Lino. Der Prozess gegen die übrigen 18 Angeklagten wegen Terrorismus, Mord und versuchtem Mord werde aber weitergeführt.

Die somalische Extremistengruppe Al-Shabaab hatte sich für den Anschlag verantwortlich gezeigt. Sie hat den größten Einfluss in Somalia und unterhält enge Kontakte zu Al-Kaida. Der Anschlag zur WM sei eine Racheaktion für Ugandas Beteiligung an der Friedenstruppe der Afrikanischen Union in Somalia gewesen, teilte Al-Shabaab damals mit.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Der Standard“, derStandard.at

Schlagwörter: Uganda, Gericht, Terror, WM, Attentat, Terrorverdächtige, Kampala, Public-Viewing, Friedenstruppe, Al-Shabaab