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Indien in Sorge: Lebensmittelpreise steigen von Woche zu Woche

Meldung vom 06.01.2011

Die Lebensmittelpreise in Indien sind auf Rekordhöhe angestiegen. Das bereitet der indischen Regierung Sorgen. Die wirtschaftliche und soziale Stabilität der bevölkerungsreichsten Demokratie der Welt steht dabei auf dem Spiel. Nahrungsmittelpreise erhöhten sich die fünfte Woche in Folge. Dies spiegeln die jüngsten offiziellen Erhebungen wider.

Als Grund angeführt werden die unerwarteten Regenfälle, die die Preise für Gemüse wie etwa Zwiebeln und Tomaten in die Höhe schnellen ließen. Hohe Lebensmittelpreise hatten in der Vergangenheit dramatische politische Folgen: Regierungen in einzelnen Bundesstaaten kamen dadurch zu Fall.

Die UN-Ernährungsorganisation FAO hatte gemeldet, dass die Lebensmittelpreise weltweit nach ihren Berechnungen derzeit so hoch wie nie liegen. Der indische Index für Lebensmittelpreise kletterte bis Weihnachten im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 18 Prozent, der Benzinpreisindex stieg um knapp zwölf Prozent. Zwiebeln wurden etwa allein in der Woche bis zum 25. Dezember um knapp ein Viertel teurer.

Der Preisanstieg weckt die Befürchtung, dass die indische Zentralbank im Januar erneut die Zinsen erhöhen könnte, um die Inflation einzudämmen. Analysten rechnen damit, dass die Bank ihren Zinssatz am 25. Januar um mindestens 25 Basispunkte hoch setzen wird. Im vergangenen Jahr hatte sie die Zinsen sechsmal gesteigert.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Tagesanzeiger“, tagesanzeiger.ch

Schlagwörter: Indien, Lebensmittel, Lebensmittelpreis, Rekord, Zinsen, indische Zentralbank, Nahrungsmittel, Erhöhung, Regen, Niederschlag