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Mexiko: Bau eines 3.200 Kilometer langen Grenzzauns gescheitert

Meldung vom 17.01.2011

Er sollte die USA vor illegalen Einwanderern und Drogenschmuggel schützen – der für 3.200 Kilometer vorgesehene Hightech-Zaun an der Grenze zu Mexiko. Doch die US-Regierung musste dieses ehrgeizige Projekt nun aufgegeben. Das noch von der Vorgängerregierung unter George W. Bush begonnene Projekt verschlang bislang rund eine Milliarde Dollar, doch mehr Sicherheit entstand dadurch nicht. Der US-Kongress entschied sich für den Bau des Zauns 2006, vor allem um die illegale Einwanderung und den Drogenschmuggel zu erschweren.

Bislang verläuft der Zaun nur auf einer Länge von 85 Kilometern. Heimatschutzministerin Janet Napolitano meint dazu, das Projekt hätte gezeigt, dass es keine allgemeingültige Lösung bei der Grenzsicherheit gebe. Der sogenannte virtuelle Zaun sollte eigentlich in diesem Jahr fertig gestellt werden und die gesamte fast 3.200 Kilometer lange Grenze zu Mexiko im Süden der USA sichern. Über ein Netz von Kameras, Bodensensoren und Radargeräten sollten die Grenzschützer über ungebetene Eindringlinge informiert werden. Bei Alarmmeldungen wären dann Patrouillen losgeschickt worden. Doch für das Projekt reichen nun die finanziellen Mittel nicht mehr und die Umsetzung erwies sich als zu schwierig.

Napolitano teilte mit, jetzt würden die Grenzbeamten stattdessen auf erprobte und bestehende Techniken zurückgreifen, um die Grenzsicherheit zu erhöhen. Das koste deutlich weniger Geld. Der demokratische Senator Joe Lieberman betonte, das Projekt sei von Anfang an unrealistisch gewesen.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Welt Online“, welt.de

Schlagwörter: Mexiko, Zaun, Grenzzaun, Virtueller Zaun, Drogenschmuggel, USA, Grenzbeamte, Grenze, Kameras, Bodensensoren, Radargeräte, Einwanderer, Drogen