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Südafrika: Neue Verkehrsampeln geplündert

Meldung vom 18.01.2011

In Johannesburg, Südafrika, sollte die Verkehrsregulierung auf Trab gebracht werden: 600 neue High-Tech-Ampeln wurden 2010 in der Metropole aufgestellt. Nach zwei Monaten in Betrieb sind davon nur noch 200 funktionstüchtig. 400 Ampeln wurden geplündert und zerstört.

Begehrtes Diebesgut waren aber nicht etwa Glühbirnen, sondern in den Ampeln eingesetzte GPRS- und GPS-Module samt SIM-Karten. Bei einem Defekt sollten sich die Ampeln damit direkt mit der Zentrale in Verbindung setzen können.

Die Jagd auf die Verkehrsampeln hatte System. Merkwürdigerweise sind nur Ampeln mit High-Tech-Ausstattung der Plünderung anheim gefallen, obwohl sie äußerlich identisch mit den herkömmlichen Ampeln sind. Die Johannesburg Roads Agency hegt den Verdacht auf einen „Inside Job“, jemand, der in das Projekt eingeweiht war. Ein Angestellter aus der Agentur hat wohl Informationen weitergegeben. Die Schadenssumme durch die zerstörten Geräte beläuft sich derzeit auf ca. 940.000 Euro.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Kurier“, kurier.at

Schlagwörter: Südafrika, Verkehrsampeln, Infrastruktur, Johannesburg, Verkehrsregulierung, Plünderung, GPS-Module, SIM-Karten