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Mexiko: Anführer von Drogenbande Los Zetas festgenommen |
Meldung vom 20.01.2011
Der mexikanischen Polizei ist ein weiterer Schlag gegen die Drogenmafia gelungen. Sie konnte einen der meistgesuchten Mafiabosse des Landes ergreifen. Der 35-jährige Flavio Méndez Santiago, einer der führenden Köpfe der Drogen- und Menschenschmugglerbande Los Zetas, sei im südlichen Bundesstaat Oaxaca aufgespürt und inhaftiert worden, teilte die Polizei mit.
Méndez, bekannt als „El Amarillo“ (der Gelbe), wurde nach Angaben der Behörden in Villa de Etla in der Nähe von Oaxaca, der Hauptstadt des gleichnamigen Bundesstaates, festgenommen. Der 35-Jährige habe den Handel mit Drogen und illegalen Einwanderern aus Zentral- und Südamerika überwacht und angeleitet, sagte der Chef der Drogenpolizei, Ramón Pequeño, als er den Drogenboss der Presse vorführte.
Méndez gehörte zu einem der Mitbegründer von Los Zetas und war mutmaßlicher regionaler Anführer der Bande. Sein Name stand auf der Liste der 37 gefährlichsten Verbrecher in Mexiko. Auf ihn war ein Kopfgeld von 15 Millionen Peso (knapp 940.000 Euro) ausgesetzt worden.
Die als besonders brutal geltende Bande Los Zetas formierte sich in den 1990er Jahren durch desertierte Elite-Soldaten und war zunächst der Mafiabande Golf-Kartell unterstellt. Die beiden Banden verfeindeten sich schließlich. Méndez arbeitete nach Angaben der Polizei zunächst als Leibwächter des ehemaligen Golf-Kartell-Chefs Osiel Cárdenas Guillén, der mittlerweile in US-Haft sitzt. Méndez und seine Bande werden für zahlreiche Entführungen, Erpressungen und blutige Kämpfe verantwortlich gemacht. Zuletzt soll die Bande im August mehr als 70 illegale Einwanderer im Norden Mexikos brutal getötet haben.
Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „AFP“, afp.com
Schlagwörter: Mexiko, Drogenbande, Los Zetas, Anführer, Drogenkampf, Drogenmafia, Haft, Flavio Méndez Santiago, El Amarillo, Oaxaca, Villa de Etla
Méndez, bekannt als „El Amarillo“ (der Gelbe), wurde nach Angaben der Behörden in Villa de Etla in der Nähe von Oaxaca, der Hauptstadt des gleichnamigen Bundesstaates, festgenommen. Der 35-Jährige habe den Handel mit Drogen und illegalen Einwanderern aus Zentral- und Südamerika überwacht und angeleitet, sagte der Chef der Drogenpolizei, Ramón Pequeño, als er den Drogenboss der Presse vorführte.
Méndez gehörte zu einem der Mitbegründer von Los Zetas und war mutmaßlicher regionaler Anführer der Bande. Sein Name stand auf der Liste der 37 gefährlichsten Verbrecher in Mexiko. Auf ihn war ein Kopfgeld von 15 Millionen Peso (knapp 940.000 Euro) ausgesetzt worden.
Die als besonders brutal geltende Bande Los Zetas formierte sich in den 1990er Jahren durch desertierte Elite-Soldaten und war zunächst der Mafiabande Golf-Kartell unterstellt. Die beiden Banden verfeindeten sich schließlich. Méndez arbeitete nach Angaben der Polizei zunächst als Leibwächter des ehemaligen Golf-Kartell-Chefs Osiel Cárdenas Guillén, der mittlerweile in US-Haft sitzt. Méndez und seine Bande werden für zahlreiche Entführungen, Erpressungen und blutige Kämpfe verantwortlich gemacht. Zuletzt soll die Bande im August mehr als 70 illegale Einwanderer im Norden Mexikos brutal getötet haben.
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Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „AFP“, afp.com
Schlagwörter: Mexiko, Drogenbande, Los Zetas, Anführer, Drogenkampf, Drogenmafia, Haft, Flavio Méndez Santiago, El Amarillo, Oaxaca, Villa de Etla