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Indien: Militärparade am Nationalfeiertag

Meldung vom 26.01.2011

Mit einer Inszenierung militärischer Stärke hat die Atommacht Indien am 26.01. den Tag der Republik gefeiert. Bei der Parade in Delhi präsentierten die Streitkräfte unter anderem Panzer, Raketen und Kampfflugzeuge.

Zu den Feierlichkeiten in der Hauptstadt wurden die schärfsten Sicherheitsvorkehrungen getroffen. 20.000 Polizisten und 15.000 Angehörige der paramilitärischen Truppen waren während des Nationalfeiertags im Einsatz, um Anschlägen vorzubeugen.

Der Tag der Republik wird jedes Jahr anlässlich der Verabschiedung der Verfassung in der weltgrößten Demokratie im Jahr 1950 begangen. Als Ehrengast in Delhi war der indonesische Präsident Susilo Bambang Yudhoyono geladen.

In Srinagar und anderen Städten im indischen Teil Kaschmirs ordneten die Behörden nach örtlichen Medienberichten eine Ausgangssperre an, um Demonstrationen muslimischer Separatisten, aber auch der hindu-nationalistischen Oppositionspartei BJP zu unterbinden. Anzeichen von Gewalt gab es nicht. Die Mobilfunknetze in Kaschmir wurden stillgelegt. Auch in anderen Bundesstaaten, in denen Maoisten oder Separatisten aktiv sind, waren die Sicherheitskräfte in Alarmbereitschaft.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Neue Zürcher Zeitung, NZZ Online“, nzz.ch

Schlagwörter: Indien, Nationalfeiertag, Militär, Militärparade, Delhi, Kaschmir, Atommacht, Demokratie, Verfassung, Sicherheitsvorkehrungen