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Somalia: Bremer Frachter entführt – Schicksal der Mannschaft ungewiss

Meldung vom 01.02.2011

Immer heftiger gehen die Übergriffe somalischer Piraten auf Handelsschiffe vonstatten. Mit zwölf Mann Besatzung an Bord ist der Bremer Frachter „Beluga Nomination“ von somalischen Piraten rund 700 Kilometer nördlich der Seychellen entführt worden.

Mehrere Matrosen der insgesamt zwölfköpfigen Besatzung versuchten angeblich, sich mit dem Freifall-Rettungsboot ins Meer herunterzulassen, bevor die Piraten das Schiff einnahmen. Bei einem Schusswechsel mit einem Schiff von den Seychellen kam den Piraten wenige Stunden später das neue Piraten-Mutterschiff „York“ zu Hilfe, ein kürzlich gekaperter Gastanker. Danach nahmen beide Schiffe Kurs auf Somalia. Zweieinhalb Tage nach der Enterung hatten die Seeräuber den Schutzraum der Besatzung aufgeschweißt und das Schiff damit endgültig in ihre Gewalt gebracht.

Zwei Seeleute des Frachters sind nach Angaben der Bremer Beluga-Reederei frei. Die beiden seien in einem Rettungsboot geortet worden, erklärte eine Sprecherin und bestätigte damit einen Bericht von Radio Bremen.

„Das Schicksal der anderen ist weiter unklar“, so die Beluga-Sprecherin. Das Rettungsboot mit den beiden Seeleuten sei offenbar von einem dänischen NATO-Schiff aufgespürt worden. Die „Beluga Nomination“ befand sich weit außerhalb der Hochrisikozone am Horn von Afrika. Sie war im indischen Ozean etwa 800 Seemeilen nördlich der Seychellen unterwegs, als der Angriff erfolgte.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Lübecker Nachrichten“, ln-online.de

Schlagwörter: Somalia, Bremer Frachter, Beluga Nomination, Beluga, Handelsschiff, Piraten, Piraterie, Seeleute, Besatzung, Rettungsboot, Reederei, Seychellen, indischer Ozean