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Mexiko: Demonstration wegen ungerechter Bildungspolitik

Meldung vom 17.02.2011

In der südmexikanischen Stadt Oaxaca sind mehr als 12.000 Demonstranten auf die Straße gegangen um gegen kürzlich erlassene Dekrete in der Bildungspolitik zu protestieren. Die Demonstranten hatten Hauptverbindungsstraßen blockiert. Die Mitglieder der Lehrergewerkschaft boykottierten den Unterricht von mehr als 15.000 Schulen und schlossen sich der Demonstration an, nachdem es bei dem Besuch von Präsident Felipe Calderón zu Ausschreitungen gekommen war.

Die Demonstranten wollen die Straßenblockaden und Proteste weiterführen, bis auf ihre Forderungen nach dem Rücktritt lokaler Bildungspolitiker eingegangen wird. Die Blockaden legten am 16.02.2011 den Verkehr in Oaxaca lahm. Hunderte Autofahrer aus den umliegenden Gebieten waren von der Protestaktion betroffen. Am Tag davor war es zu Auseinandersetzungen in der Kolonialstadt gekommen. Demonstranten wollten ein Treffen des Präsidenten mit dem Provinzgouverneur Gabino Cué vereiteln. Calderón hatte zuvor verschiedene Dekrete verabschiedet, darunter eines, das große Steuerentlastungen für reiche Eltern versprach, die ihre Kinder auf Privatschulen schicken.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: FinanzNachrichten.de

Schlagwörter: Mexiko, Bildungspolitik, Oaxaca, Steuerentlastungen, Privatschulen, Demonstration, Felipe Calderón, Lehrer, Gewerkschaft, Dekret, Straßenblockade