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Nicaragua: Präsident solidarisch mit Gaddafi

Meldung vom 23.02.2011

Der Präsident von Nicaragua, Daniel Ortega, hat ein Telefonat mit Libyens Staatschef Muammar al-Gaddafi geführt und ihm seine Solidarität ausgesprochen. „Ich habe mit ihm per Telefon kommuniziert und ihm und den Menschen in Libyen die Solidarität des nicaraguanischen Volkes und aller Sandinisten übermittelt“, betont Ortega. „Es gibt Plünderungen von Geschäften, es gibt Zerstörung, schrecklich, schrecklich”, meinte Ortega, der für eine rasche Lösung der Krise in Libyen ist.

Libyens Staatschef Muammar al-Gaddafi hatte sich für 22 Sekunden vor laufender Kamera präsentiert und mitgeteilt, dass er sich nicht in Venezuela befindet. „Ich bin in Tripolis und nicht in Venezuela”, versicherte der Despot und entkräftete damit Spekulationen, wonach er sein Heimatland bereits verlassen habe. Die Sendung soll „live” gewesen sein und zeigte Bilder von Gaddafi mit einem Sonnenschirm in einem Auto vor seiner Residenz in Tripolis.

Inzwischen droht dem Land ein Bürgerkrieg. Das Regime in Libyen versucht, mit aller Härte und Grausamkeit die Aktivitäten der Demonstranten niederzuringen. Wie der arabische Sender al-Dschasira unter Berufung auf Augenzeugen berichtete, flogen Kampfflugzeuge in der Hauptstadt Tripolis Angriffe auf unbewaffnete Demonstranten. Dabei kamen mehr als 150 Menschen ums Leben. Augenzeugen bestätigten über Satellitentelefon und Internet, dass ein Massaker an den Demonstranten verübt wurde.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „latina press“, latina-press.com

Schlagwörter: Nicaragua, Daniel Ortega, Tripolis, Muammar al-Gaddafi, Sandinisten, Telefonat, Solidarität, Massaker, Kampfflugzeuge, Bürgerkrieg, Libyen