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Äthiopien: Blutige Angriffe auf Christen

Meldung vom 14.03.2011

Christen im Westen Äthiopiens werden von muslimischen Extremisten attackiert. Die Unruhen wurden am 2. März in der Ortschaft Asendabo bei Jimma ausgelöst.

Dort wurde ein orthodoxer Christ erschossen, weil er angeblich einen Koran zerrissen und damit entweiht haben sollte. Daraufhin fielen aufgebrachte Muslime über christliche Einrichtungen her.

Nach Informationen der Hilfsorganisation International Christian Concern (ICC) mit Sitz in Washington wurden mindestens 55 Kirchen, eine Bibelschule, ein Waisenhaus und 30 Häuser in Brand gesetzt. Laut Schätzungen mussten zwischen 3.000 und 10.000. Christen fliehen. Die Christen haben zwar die Polizei um Hilfe gerufen, die Ausschreitungen seien aber wegen des nur zögerlichen Einschreitens der Beamten weiter gegangen.

Schließlich schickte die Zentralregierung Militäreinheiten, um die Unruhen zu beenden. Bei den Tätern handelt es sich laut ICC um Mitglieder der radikal-islamischen Gruppe Kwarej, die einen islamischen Staat im nordostafrikanischen Land aufrichten wolle, obwohl die Bevölkerungsmehrheit aus Christen besteht.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „idea“, idea.de

Schlagwörter: Äthiopien, Christen, Verfolgung, Koran, Asendabo, Jimma, Militär, Polizei, International Christian Concern, Muslime, Brand