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Afghanistan: US-Drohnenangriff auf Taliban-Versammlung

 
Meldung vom 18.03.2011

Bei einem der schwersten US-Drohnenangriffe der vergangenen Jahre sind in Pakistan nach Geheimdienst-Angaben mindestens 41 Extremisten ums Leben gekommen. Angriffsziel war ein Treffen von Taliban-Kämpfern im pakistanischen Grenzgebiet zu Afghanistan. Vier Raketen habe das unbemannte Flugzeug auf ein Versteck der Aufständischen im Stammesgebiet Nord-Waziristan abgefeuert.

Die militanten Islamisten, die sich in dem Haus versammelt hatten, galten als Verbündete von Hafiz Gul Bahadur, einem einflussreichen Kommandeur der pakistanischen Taliban, der vor allem gegen die ausländischen Truppen in Afghanistan vorgeht. Die Kämpfer hätten sich getroffen, um Pläne für neue Angriffe zu schmieden.

Die Region in der Nähe der Grenze zu Afghanistan zählt zu den Hauptstützpunkten des Terrornetzwerks al-Kaida und der radikal-islamischen Taliban. Die US-Streitkräfte attackieren in dem Gebiet immer wieder Aufständische mit unbemannten Flugzeugen. Offiziell gibt die Regierung in Washington nicht zu, dass sie Drohnen-Luftangriffe anordnet. Die Einsätze werden von der pakistanischen Regierung gebilligt. Da bei solchen Angriffen aber auch immer wieder Zivilisten sterben, ruft der Einsatz bei der Bevölkerung scharfe Kritik hervor.


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 Drohnen: Der ferngesteuerte Tod




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Spiegel Online“, spiegel.de

Schlagwörter: Afghanistan, Drohne, Drohnenangriff, Taliban, Waziristan, Terror, Terrornetzwerk, Zivilisten, Opfer, Militär, US-Drohnenangriff