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Afghanistan: 24 Tote bei Bombenattentat

Meldung vom 29.03.2011

In der afghanischen Provinz Paktika haben drei Selbstmord-Attentäter mindestens 24 Menschen in den Tod gerissen und weitere 59 verletzt. Die Attentäter fuhren auf das Gelände einer Baufirma und zündeten die in einem Lastwagen versteckten Sprengsätze. Die radikalislamische Taliban zeigte sich bereits verantwortlich für das Attentat.

Nach Angaben der Verwaltung der Provinz Paktika und des afghanischen Innenministeriums erschossen drei Selbstmordattentäter zunächst den Wachmann der Baufirma, fuhren dann mit einem Lastwagen auf das Gelände und ließen die im Wagen versteckten Sprengsätze detonieren.

Ein Taliban-Sprecher bekannte sich im Namen der Terrorbewegung zu dem Anschlag. Ziel des Angriffs war nach seinen Worten eine Militärbasis für amerikanische und afghanische Soldaten. Der afghanische Präsident Hamid Karsai kritisierte den „terroristischen Angriff“.

Paktika befindet sich ebenso wie Paktia und Chost an der Grenze zu den pakistanischen Stammesgebieten. Die Provinzen gelten neben den Stammesgebieten als Bollwerke des Hakkani-Netzwerks, das Verbindungen zum Terrornetzwerk Al-Kaida unterhält und eine Reihe von Anschlägen auf beiden Seiten der Grenze organisiert hat.

Die Taliban verüben oft Anschläge auf afghanische und ausländische Sicherheitskräfte und Bauarbeiter, die von ausländischen Unternehmen angestellt sind, um die Infrastruktur aufzubauen. Die Attentate haben somit zum Ziel, die Entwicklung in Afghanistan zu lähmen.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Focus Online“, focus.de

Schlagwörter: Afghanistan, Attentat, Selbstmordattentat, Sprengsatz, Baufirma, Paktika, Bauarbeiter, Infrastruktur, Taliban, Al-Kaida