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Äthiopien: Kinder sterben an heilbaren Krankheiten

Meldung vom 06.05.2008

Laut einer Untersuchung der Hilfsorganisation Save the Children sterben jährlich zehn Millionen Kinder an eigentlich heilbaren Krankheiten. Zu den häufigsten Erkrankungen zählen Lungenentzündung und Durchfall.

Die Kinder sind Opfer mangelnder Gesundheitsfürsorge. Heilbare Krankheiten werden nicht richtig behandelt, teilte die Hilfsorganisation Save the Children mit. Äthiopien befindet sich auf einer Liste, in der die Gesundheitsfürsorge der einzelnen Länder ausgewertet wurde, auf einem der letzten Plätze. Nigeria kam auf den letzten Rang.

Acht der zehn Länder mit den schlechtesten Werten befinden sich im südlichen Afrika. Hier verlieren vier von fünf Müttern mit großer Wahrscheinlichkeit einmal in ihrem Leben ein Kind, gab Save the Children in einem Bericht an.

Aus den 55 untersuchten Entwicklungsländern konnten aber auch positive Entwicklungen verzeichnet werden: So gelang es den Philippinen, mit gezielten Maßnahmen die Todesfälle bei Kindern seit 1990 um die Hälfte zu verringern. Besonders die Rehydrationstherapie, mit der heute drei Viertel der Kinder mit Durchfallerkrankungen behandelt werden, erzielte gute Ergebnisse. In Äthiopien erhielten aber nur 15 Prozent der erkrankten Kinder diese Therapie, erklärte der Vizepräsident von Save the Children, Davis Oot.

Auch Peru und Südafrika schnitten unter den Entwicklungsländern gut ab, während Laos, der Jemen, der Tschad, Somalia und Äthiopien nur über sehr mangelhafte Gesundheitsfürsorge verfügen.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Focus Online“, focus.de