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Afghanistan: Fünf Schulkinder bei einem Selbstmordattentat getötet

Meldung vom 14.04.2011

Ein Selbstmordattentäter hat in der ostafghanischen Provinz Kunar bei einer Versammlung von Stammesältesten einen Sprengsatz gezündet und dabei mindestens zehn Menschen umgebracht.

Präsident Hamid Karzai verurteilte die Tat als einen „Terroranschlag gegen das afghanische Volk“. Er hob die gute Arbeit der Stammesältesten hervor und nannte sie die „Säulen Afghanistans“, die „versuchen, die Probleme der Menschen vor Ort zu lösen“.

Bei dem Anschlag ermordet wurde nach Polizeiangaben der Stammesführer Malik Sarin, der während des Kriegs gegen die sowjetische Besetzung in den 80er-Jahren Truppen in der Provinz Kunar anführte und nun mit der Regierung Karzais zusammenarbeitete. Auch fünf Schulkinder seien in den Tod gerissen worden. Sieben Menschen haben schwere Verletzungen erlitten.

Der Attentäter hat auf der Versammlung im Bezirk Asmar einen Sprengstoffgürtel gezündet. Das Innenministerium bezeichnete die Tat als einen „antiislamischen und unmenschlichen Akt“. In der Provinz an der pakistanischen Grenze sind in den vergangenen Wochen schwere Kämpfe ausgetragen worden. Am 29. März fielen in der Region sechs amerikanische Soldaten den Gefechten zum Opfer.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Neue Zürcher Zeitung, NZZ Online“, nzz.ch

Schlagwörter: Afghanistan, Selbstmordattentat, Sprengsatz, Schulkinder, Stammesälteste, Selbstmordattentäter, Hamid Karzai, Kunar, Sprengstoffgürtel