Unser Service für Sie | |
[ » Newsletter ] [ » zum Kontakt-Formular ] [ » Material bestellen ] [ » Geschenke bestellen ] |
Berichte & Nachrichten | |
[ » Berichte aus unseren Hilfsprojekten ] [ » Nachrichten aus dem Umfeld unserer Hilfsprojekte ] |
Videos aus unseren Projekten finden Sie auf unserem Youtube-Kanal.
[ » Gebende Hände – Youtube-Kanal ]
Rumänien: Regierung will nordafrikanische Flüchtlinge aufnehmen |
Meldung vom 15.04.2011
Rumäniens Staatschef Traian Basescu hat Rom Hilfe Unterstützung in Bezug auf den Flüchtlingsstrom aus Nordafrika in Richtung Italien angekündigt. In einem Telefonat mit Regierungschef Silvio Berlusconi äußerte Traian Basescu dem italienischen Ministerpräsidenten gegenüber die Bereitschaft Rumäniens, angesichts der drohenden humanitären Katastrophe rund 200 Flüchtlinge aufnehmen zu wollen. Das veröffentlichte die italienische Regierung auf ihrer Webseite.
In den letzten Wochen sind aufgrund der Krise in den nordafrikanischen Ländern teilweise täglich Tausende von Flüchtlingen mit dem Boot auf der Insel Lampedusa gelandet. Ministerpräsident Berlusconi habe die freundschaftliche und solidarische Geste der Behörden in Bukarest sowie des rumänischen Volkes sehr wertgeschätzt, lautet es auf der Webseite der italienischen Regierung.
In der Debatte über die Aufnahme von nordafrikanischen Flüchtlingen warb nun auch der deutsche Außenminister Guido Westerwelle für mehr Entgegenkommen der EU-Länder gegenüber Italien. Zuvor war das Vorhaben Roms, tunesischen Flüchtlingen sechs Monate gültige Visa auszustellen, damit sie für 90 Tage legal in andere EU-Staaten reisen können, vom Rat der EU-Innenminister in Luxemburg einstimmig verurteilt worden. Demgegenüber mahnte Westerwelle jedoch überraschend: „Ich rate dazu, dass hier keine Attacken gegen andere EU-Staaten gefahren werden“. Die Problematik des Flüchtlingszustroms in Europa müsse „sachlich“ verhandelt werden.
Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: puncto.ro
Schlagwörter: Rumänien, Flüchtlinge, Aufnahme, Flüchtlingszustrom, Italien, Silvio Berlusconi, Traian Basescu, Nordafrika, Lampedusa, EU, Guido Westerwelle, Bukarest, EU-Staaten, Visum, Asyl, Politisches Asyl
In den letzten Wochen sind aufgrund der Krise in den nordafrikanischen Ländern teilweise täglich Tausende von Flüchtlingen mit dem Boot auf der Insel Lampedusa gelandet. Ministerpräsident Berlusconi habe die freundschaftliche und solidarische Geste der Behörden in Bukarest sowie des rumänischen Volkes sehr wertgeschätzt, lautet es auf der Webseite der italienischen Regierung.
In der Debatte über die Aufnahme von nordafrikanischen Flüchtlingen warb nun auch der deutsche Außenminister Guido Westerwelle für mehr Entgegenkommen der EU-Länder gegenüber Italien. Zuvor war das Vorhaben Roms, tunesischen Flüchtlingen sechs Monate gültige Visa auszustellen, damit sie für 90 Tage legal in andere EU-Staaten reisen können, vom Rat der EU-Innenminister in Luxemburg einstimmig verurteilt worden. Demgegenüber mahnte Westerwelle jedoch überraschend: „Ich rate dazu, dass hier keine Attacken gegen andere EU-Staaten gefahren werden“. Die Problematik des Flüchtlingszustroms in Europa müsse „sachlich“ verhandelt werden.
Video-Beiträge zu diesem Thema | |
Flüchtlingsstrom aus Nordafrika: Italienische Insel Lampedusa vor dem Kollaps |
[ » zurück zur Übersicht ]
Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: puncto.ro
Schlagwörter: Rumänien, Flüchtlinge, Aufnahme, Flüchtlingszustrom, Italien, Silvio Berlusconi, Traian Basescu, Nordafrika, Lampedusa, EU, Guido Westerwelle, Bukarest, EU-Staaten, Visum, Asyl, Politisches Asyl