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Nicaragua: Vulkanausbruch – Evakuierung läuft an

Meldung vom 23.05.2011

Der nicaraguanische Zivilschutz bereitet sich nach mehreren Explosionen und insgesamt 49 Mikroerdbeben am Stratovulkan Telica auf die Evakuierung von 24.000 Menschen vor.

Laut Oberst Néstor González Solís, zweiter Chef des Zivilschutzes, wird der Plan bei einer Verschlechterung der Lage anlaufen. Am Telica, einer von mehreren Vulkanen des nicaraguanischen Vulkangürtels, finden derzeit große Explosionen statt. Nach Angaben des nicaraguanischen Instituts für territoriale Studien (INETER) wurde bereits am Donnerstag (19.5.2011) entschieden, erste Familien am Hang des Vulkans aus dem Gefahrengebiet zu bringen.

„Wir planen mögliche Fluchtwege und medizinische Hilfe
für eine eventuelle Evakuierung” erklärt Solís. In einer ersten Stufe würden 8.000 Menschen, die in einem Umkreis von 10 Kilometern vom Vulkan leben, sofort in Sicherheit gebracht. In einer zweiten Stufe werden weitere 16.000 aus den umliegenden Dörfern und Weilern, etwa 25 Kilometer vom Krater des Telica entfernt, evakuiert.

Der 1.062 Meter hohe Vulkan, etwa 125 Kilometer nordwestlich der Hauptstadt Managua, gehört zu einem der aktivsten Vulkane des Vulkangürtels. Seit Anfang April stellen die Seismologen eine erhöhte Aktivität fest, täglich kommt es zu Explosionen und kleineren Beben.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „latina press“, latina-press.com

Schlagwörter: Nicaragua, Vulkan, Telica, Gas, Aschewolke, Ausbruch, Vulkanausbruch, Explosionen, Evakuierung, Seismologisches Institut, Ineter, Managua, Zivilschutz, Stratovulkan