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Südsudan: Der Süden will Frieden wahren

 
Meldung vom 27.05.2011

Im Sudan verbreitet sich nach den Ausschreitungen am Wochenende Angst vor einem neuen Bürgerkrieg. Der südsudanesische Präsident Salva Kiir setzt auf Diplomatie und bezeichnet die Angriffe der letzten Wochen ein „Missverständnis“, welches vom Norden mit einer „Überreaktion entgegnet worden sei. Es sei aber nun an der Zeit, dass endlich Frieden herrsche, so Kiir.

Nach der jüngsten Eskalation in der umstrittenen Grenzregion Abyei hat der südsudanesische Präsident Salva Kiir trotz Provokation seine festen Friedensabsichten unterstrichen. Der Süden habe „genug gekämpft“, ermahnt Kiir, nun müsse Frieden herrschen.

Nach einem Angriff auf einen Konvoi der nordsudanesischen Streitkräfte und UN-Truppen in der vergangenen Woche schritten Einheiten des Nordens Abyei zum Angriff über und eroberten am Wochenende die gleichnamige Stadt.

Nach dieser Zuspitzung der Situation etwas mehr als einen Monat, bevor sich der Süden als eigenständiger Staat vom Norden unabhängig erklären will, herrscht die Furcht vor einem neuen Bürgerkrieg.


Video-Beiträge zu diesem Thema

 Sudan: Das Tauziehen um Abyei (in Englisch)




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Focus Online“, focus.de

Schlagwörter: Sudan, Südsudan, Abyei, Nordsudan, Armee, Frieden, Salva Kiir, Diplomatie, Bürgerkrieg, Unabhängigkeit, Missverständnis