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Haiti: Cholera fordert weitere Opfer

Meldung vom 16.08.2011

Trotz der medizinischen Unterstützung internationaler Hilfsorganisationen wie der Ärzte ohne Grenzen ist die Cholera weiterhin im Vormarsch. Bereits 6.000 Opfer forderte die Seuche.

Die Zahl der Choleratoten in Haiti wächst weiter. Nach dem jüngsten Bericht des Gesundheitsministeriums in Port-au-Prince sind bis 31. Juli dieses Jahres 5.968 Menschen ums Leben gekommen. Jeden Tag sterben nach diesen Angaben zehn weitere, so dass die Cholera bis jetzt (Mitte August) über 6.000 Menschen das Leben gekostet hat. Angesteckt haben sich seit dem Ausbruch der Seuche im Oktober vergangenen Jahres mehr als 420.000 Menschen. Immer noch werden jeden Tag über 500 neue Erkrankungen gemeldet.

Martelly setzt sich derweil dafür ein, dass die 2004 eingerichtete UN-Mission zur Stabilisierung Haitis (Minustah) zu einer Entwicklungsmission umstrukturiert werden soll. In Zukunft sollten die hauptsächlich von anderen lateinamerikanischen Staaten entsandten Soldaten nicht mehr in erster Linie für die Sicherheit, sondern für den Wiederaufbau der Infrastruktur des Landes verantwortlich sein, schlug Martelly nach einem Besuch in Chile vor.

„Haiti befindet sich im Frieden, hier gibt es keinen Krieg“, schlussfolgerte Martelly. „Unsere Feinde sind Unterentwicklung, Armut und der Hunger.“ Deshalb solle die Minustah den Bau von Straßen, Brücken und Kanälen vorantreiben.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Der Standard“, derStandard.at

Schlagwörter: Haiti, Michel Martelly, Cholera, Opfer, Tote, Seuche, Krankheit, MINUSTAH, UN-Mission