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Somalia: Preis für Hirse um 240 Prozent gestiegen

Meldung vom 16.08.2011

Die Nahrungspreise sind weltweit fast wieder auf Rekordhöhe angestiegen. Sie haben die Hungerkatastrophe am Horn von Afrika nach Ansicht der Weltbank drastisch verschärft. So seien in Somalia die Preise für lokal angebaute Grundnahrungsmittel zuletzt um ein Vielfaches in die Höhe geschnellt. Hirse koste 240 Prozent mehr als im Oktober 2010, Mais 154 Prozent mehr, lautete es in dem aktuellsten Quartalsbericht der multilateralen Entwicklungshilfeorganisation.

„Nirgends bewirkt die Kombination aus hohen Nahrungspreisen, Armut und Instabilität mehr tragisches Leid als am Horn von Afrika“, stellte Weltbank-Präsident Robert Zoellick fest. Weltweit haben sich die Nahrungspreise im Juli seit dem Vorjahresmonat um 33 Prozent erhöht. Der Preis für Mais stieg um 84 Prozent, Zucker kostet um 62 Prozent mehr. Weizen wurde 55 Prozent teurer und Soja-Öl um 47 Prozent. Insgesamt lagen die Preise jedoch um 5 Prozent geringer als auf ihrem Höhepunkt im Februar.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Der Standard“, derStandard.at

Schlagwörter: Somalia, Hirse, Nahrungsmittelpreise, Weltbank, Robert Zoellick, Quartalsbericht