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Philippinen: Tausende sitzen auf den Dächern und warten auf Hilfe

 
Meldung vom 04.10.2011

Nachdem in kürzester Zeit hintereinander zwei Taifune über die Philippinen hinweg gefegt sind, arbeiten die philippinischen Behörden mit Hochdruck daran, tausenden von Überschwemmungen eingeschlossenen Menschen zur Hilfe zu kommen.

Rettungskräfte sind derzeit schon dabei, zahlreichen Familien in ihren von den Wassermassen eingeschlossenen Dörfern Nahrung, Medikamente und Kleidung zu bringen. Bei den Stürmen kamen nach Behördenangaben mindestens 58 Menschen ums Leben, 28 weitere werden vermisst.

„Wir haben nichts zu essen, kein sauberes Trinkwasser“, beschreibt der Bauarbeiter Orly Nabong die Not. Er stand in Calumpit bei der Verteilung von Hilfsgütern lange in der Schlange. Am 1. Oktober brach der Taifun „Nalgae“ mit voller Wucht über der philippinischen Hauptinsel Luzon herein.

Er führte weitere heftige Regenfälle mit sich. Bereits 5 Tage zuvor hatte der Taifun „Nesat“ das Gebiet überschwemmt. Rund 360.000 Menschen wurden nach Behördenangaben in Notunterkünfte in Sicherheit gebracht, doch viele sitzen in den Überschwemmungsgebieten fest. Seit Montag, den 03.10.2011, gehen die Wassermassen allmählich zurück, in einigen Gebieten stehen die Fluten aber immer noch brusthoch. Nach Behördenangaben waren die beiden Taifune die schwersten Unwetter in diesem Jahr.


Video-Beiträge zu diesem Thema

 Taifun „Nalgae“ fegt über Philippinen hinweg




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „RP Online“, rp-online.de

Schlagwörter: Philippinen, Taifun, Tropensturm, Regenfälle, Nesat, Luzon, Nalgae, Überschwemmung, Flut, Unwetter