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Ostafrika: Massensterben von Kindern befürchtet

 
Meldung vom 06.10.2011

450.000 Kinder alleine in Somalia sind akut mangelernährt, 200.000 befinden sich an der Schwelle des Todes. Die UN befürchtet ein weiteres Massensterben von mehreren zehntausend Kindern in Ostafrika, wenn nicht zügig eingeschritten wird. Der Leiter von Unicef, Anthony Lake, bezeichnete die Situation als die „schlimmste humanitäre Katastrophe, die sich auf der Welt derzeit ereignet“.

Nach Schätzungen der UN leiden mehr als 13 Millionen Menschen in Ostafrika extremen Hunger, darunter viele Millionen Kinder. Mehrere zehntausend Menschen starben in den vergangenen Monaten bereits an den Folgen des Hungers. Vermutlich war jedes zweite Opfer ein Kind.

„Wir stehen unter einem enormen Zeitdruck, die Kinder mit Nahrungsmitteln zu versorgen“, klagte Lake. „Vor allem in Regenzeiten wie jetzt breiten sich Infektionskrankheiten wie Masern und Cholera aus. Masern werden in solchen Krisen für Kinder zu einem der schlimmsten Killer.“

Es besteht bei allen Hilfsorganisationen die Sorge, dass die Aufmerksamkeit, die es noch vor einigen Wochen für die Lage am Horn von Afrika gab, langsam schwindet. Aber dort benötigen immer noch so viele Menschen Nahrungsmittel. Sie dürfen einfach nicht in Vergessenheit geraten. Gerade Kinder könnten jetzt noch gerettet werden, wenn sie rechtzeitig Hilfe erhielten.


Video-Beiträge zu diesem Thema

 Auf der Flucht vor dem Hunger




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Die Presse“, diepresse.com

Schlagwörter: Globale Projekte, Ostafrika, Hungersnot, Kinder, Hunger, Katastrophe, Massensterben, Infektionskrankheiten, Regenzeit, Medien, Vergessenheit