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Somalia: Leiter des UN-Flüchtlingshilfswerks entführt |
Meldung vom 23.06.2008
Der Leiter des UN-Flüchtlingshilfswerks UNHCR in Somalia ist am vergangenen Samstag von Unbekannten verschleppt worden.
Laut Augenzeugen hätten etwa ein Dutzend schwer bewaffneter Männer das Wohnhaus von Hassan Mohamed Ali in Elescha Biyana etwa 17 Kilometer südlich der somalischen Hauptstadt Mogadischu gestürmt. Anschließend entführten sie den UN-Mitarbeiter. Die Täter blieben zunächst unbekannt.
Wegen der gefährlichen politischen Situation in Somalia führt das UNHCR wie andere UN-Organisationen seine Hilfsaktionen auch hauptsächlich aus dem benachbarten Kenia durch. Nur wenige internationale UN-Mitarbeiter arbeiten vor Ort in dem Krisenstaat am Horn von Afrika.
Nachdem die Entführung an die Öffentlichkeit kam, demonstrierten am Sonntag hunderte Menschen aus den nahe gelegenen Flüchtlingslagern und sprachen sich für die Freilassung des UNHCR-Beamten aus. Die Mehrheit der Demonstranten bestand kaut Augenzeugenberichten aus Frauen und Kindern.
In den vergangenen Monaten waren in Somalia wiederholt Mitarbeiter von Hilfsorganisationen Ziel von Angriffen und Entführungen. Erst am Freitag hatte UNHCR-Kommissar Antonio Guterres das Flüchtlingselend in Somalia als die wohl dramatischste humanitäre Krise weltweit betitelt.
Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Frankfurter Rundschau“, FR-online.de
Laut Augenzeugen hätten etwa ein Dutzend schwer bewaffneter Männer das Wohnhaus von Hassan Mohamed Ali in Elescha Biyana etwa 17 Kilometer südlich der somalischen Hauptstadt Mogadischu gestürmt. Anschließend entführten sie den UN-Mitarbeiter. Die Täter blieben zunächst unbekannt.
Wegen der gefährlichen politischen Situation in Somalia führt das UNHCR wie andere UN-Organisationen seine Hilfsaktionen auch hauptsächlich aus dem benachbarten Kenia durch. Nur wenige internationale UN-Mitarbeiter arbeiten vor Ort in dem Krisenstaat am Horn von Afrika.
Nachdem die Entführung an die Öffentlichkeit kam, demonstrierten am Sonntag hunderte Menschen aus den nahe gelegenen Flüchtlingslagern und sprachen sich für die Freilassung des UNHCR-Beamten aus. Die Mehrheit der Demonstranten bestand kaut Augenzeugenberichten aus Frauen und Kindern.
In den vergangenen Monaten waren in Somalia wiederholt Mitarbeiter von Hilfsorganisationen Ziel von Angriffen und Entführungen. Erst am Freitag hatte UNHCR-Kommissar Antonio Guterres das Flüchtlingselend in Somalia als die wohl dramatischste humanitäre Krise weltweit betitelt.
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Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Frankfurter Rundschau“, FR-online.de