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Mexiko: Deutsche Energie

 
Meldung vom 20.10.2011

Die Energieversorgung der Zukunft stellt für Mexiko, wie für viele Schwellenländer, eine große Herausforderung dar. Mexiko benötigt mehr Energie und muss sein Stromnetz ausbauen. Bisher sind hauptsächlich die Städte an das staatliche Stromnetz angeschlossen. Viele ländliche Regionen müssen bisher ohne Strom auskommen. Doch seit einigen Monaten hat sich ein wichtiger Investor in Mexiko eingefunden: Siemens.

Erst vor sechs Monaten eröffnete Siemens ein neues Werk bei Queretaro nördlich von Mexiko-Stadt. Schon jetzt sind hier 500 neue Mitarbeiter angestellt, bis 2015 sollen es noch mehr werden. Das Fundament für ein zweites Gebäude wurde schon gelegt.

Im Werk werden Hochspannungskomponenten für den Weltmarkt konzipiert und hergestellt. Die Auftragsbücher sind voll, von der Krise in Europa und dem Abwärts-Trend der Wirtschaft in den USA hat man hier noch nichts zu spüren bekommen. Neben dieser Produktion unterhält Siemens Photovoltaik-Anlagen im ganzen Land und wird im nächsten Jahr den größten Windpark des Landes errichten.

Das hat einen guten Grund: Mexiko will sich an dem Markt für erneuerbare Energien beteiligen. Belief sich der Anteil erneuerbarer Energien 2008 noch auf knapp drei Prozent, will die mexikanische Regierung den Anteil bis 2012 auf acht Prozent erhöhen.

Mexiko entwickelt sich zu einem der wichtigsten Wirtschaftsmärkte Zentralamerikas. Zum einen zieht das Land Nutzen aus seiner geographischen Nähe zu den USA und Kanada, gleichzeitig liefern die Unternehmer vermehrt ihre Waren zu den boomenden Märkten in Südamerika wie Brasilien, Venezuela und Chile. Attraktiv für Investoren sind immer noch die niedrigen Löhne und Arbeitskosten in Mexiko.


Video-Beiträge zu diesem Thema

 Mexikos Hunger nach Energie Made in Germany




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Deutsche Welle“, dw-world.de

Schlagwörter: Mexiko, Energie, Strom, Siemens, Stromversorgung, Stromnetz, Energieversorgung, Mexiko-Stadt, Queretaro, Löhne, Markt, Erneuerbare Energien, Windpark, Photovoltaik-Anlagen