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Nicaragua: Dauerregen löst Katastrophen aus

 
Meldung vom 24.10.2011

Ununterbrochene heftige Regenströme suchen seit zehn Tagen Mittelamerika heim. Immer mehr Menschen kommen in den von Wasserfluten ausgelösten Naturkatastrophen ums Leben. Auch eine Deutsche ertrank in ihrem Auto in den reißenden Fluten des Rio Grande.

Hunderttausende Anwohner von Flüssen und Seen werden durch den rasch ansteigenden Wasserpegel bedroht. Nach weiteren schweren Regenfällen ist die Zahl der Toten auf mehr als 110 gestiegen.

In Honduras wurden in den Fluten und bei Bergrutschen bislang insgesamt 28 Menschen getötet. Unter den Todesopfern befindet sich auch eine Deutsche. Sie wurde im Fluss Rio Grande nahe der Stadt Trujillo mitgerissen, als sie das Wasser mit dem Auto durchqueren wollte, teilte der Chef der nationalen Feuerwehr, Jaime Omar Silva, mit.

In Nicaragua, wo bisher 12 Menschen ums Leben kamen, verlängerte die Regierung angesichts des schlechten Wetters den Alarmzustand für die Karibikgebiete. In der Region fiel seit zehn Tagen fast ununterbrochen starker Regen. In El Salvador wurden durch die Unwetter 32, in Guatemala 35, in Costa Rica 4 Menschen getötet.

Mehrere Hunderttausend Menschen haben unter den Regenfällen besonders zu leiden – davon alleine in Nicaragua 133.000, in Guatemala 154.000 und in Honduras rund 60.000. Ganze Ortschaften wurden von den Wassermassen von der Außenwelt abgeschnitten, Straßen brachen weg, da der Boden von dem Regenwasser weichgespült wurde. Brücken wurden von den reißenden Fluten weggespült. Der Wasserspiegel des Sees Xolotlán in Managua stieg derart an, dass in Ufernähe Tausende Einwohner evakuiert werden mussten.


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 Mehr als 160 Tote und Notstand nach Regen




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Focus Online“, focus.de

Schlagwörter: Nicaragua, Regen, Niederschlag, Dauerregen, Katastrophe, Wassermassen, Evakuierung, Alarmzustand, Überschwemmung, Managua, Guatemala, Honduras, El Salvador, Costa Rica