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Somalia: Ungleicher Krieg – Wo Menschen als Schutzschilde dienen

 
Meldung vom 11.11.2011

In Somalia schlittern die Menschen von einer Katastrophe in die nächste. Noch wütet die Hungerkatastrophe, schon ist ein neuer Krieg entbrannt und die Menschen werden zwischen den Fronten zerrieben. Das kenianische Militär drang vor drei Wochen in das Land ein, um die islamistische Al-Schabaab-Miliz zu bekämpfen. Die setzt sich jetzt mit allen Mitteln zur Wehr – und scheut sich auch nicht, menschliche Schutzschilde im Kampf einzusetzen.

Die Zivilbevölkerung hat nun doppelt zu leiden. Aus Angst vor Luftschlägen wagen es die Zivilisten laut der Gesellschaft für bedrohte Völker nicht mehr, in die Nachbarländer zu fliehen. Inzwischen sollen bei dem Angriff auf die Stadt Jibil laut Augenzeugen Frauen und Kinder getötet worden sein.

Die Al-Schabaab hat Kenia bereits mit Vergeltung gedroht. Immer mehr Nachbarländer drohen, in den Konflikt verwickelt zu werden. Verschiedene politische Akteure, Milizen und auch Vertreter der autonomen Region Puntland zeigten Bereitschaft, als Vermittler aufzutreten. Die Al-Schabaab verfolgt aber weiterhin den Sturz der Regierung.






Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „ARD-Nachrichten online“, ard.de

Schlagwörter: Somalia, Al-Schabaab, Schutzschilde, Hunger, Krieg, Zivilbevölkerung, Luftangriffe