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Indien: Rund 40 Menschen bei Kältewelle erfroren

Meldung vom 21.12.2011

In Indien herrscht derzeit eine Kältewelle. Bei Temperaturen bis minus 13 Grad sind vor allem Ältere und Obdachlose gestorben. Schulen wurden geschlossen, da keine Beheizung gewährleistet werden konnte. Der Strom reicht nicht aus, weil zu wenig Wasser für die Kraftwerke vorhanden ist.

Eine Kältewelle hat in Indien 39 Todesopfer verursacht. Die meisten Toten sind in den Bundesstaaten Uttar Pradesh, Punjab und Haryana zu beklagen. Auch im angrenzenden Nepal starben 22 Menschen bei den frostigen Temperaturen.

In der indischen Hauptstadt Neu Delhi litten die Menschen auch unter der Kälte. Der damit einhergehende dichte Nebel hatte zahlreiche Verspätungen in Bahn- und Flugverkehr sowie Verkehrsunfälle zur Folge, wie indische Medien berichteten. Das oberste Gericht hat die Regionalregierungen dazu aufgerufen, Unterkünfte für Obdachlose zu schaffen.

Winter in Nordindien dauern zumeist nicht lange. Sie beginnen in der Regel Mitte Dezember und währen bis Februar. Viele Bundesstaaten verfügen nicht über ausreichend Schutzunterkünfte für Obdachlose. Die Wohnungen sind selbst in der Hauptstadt Neu Delhi – wo das Thermometer im Sommer auf über 45 Grad klettert – meist ohne Heizung. Nach Angaben von Meteorologen wird die Kältewelle im Norden des Landes anhalten.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Die Presse“, diepresse.com

Schlagwörter: Indien, Kälte, Frost, Kältewelle, Erforene, Heizung, Neu Delhi, Obdachlose, Unterkünfte