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Philippinen: Nach der Flut kommen die Seuchen

 
Meldung vom 04.01.2012

Noch ist die Gefahr auf den Philippinen nicht gebannt. Wer auf Mindanao die schweren Überschwemmungen überlebt hat, muss sich nun vor gefährlichen Infektionskrankheiten in Acht nehmen. Fast ein Dutzend Menschen sind schon an Leptospirose gestorben, Hunderte bereits angesteckt.

Nach der Sturzflut im Süden der Philippinen bemühen sich die Behörden, die Bevölkerung vor einer tödlichen Infektionskrankheit zu bewahren: Leptospirose. Sie grassiert oft in Überschwemmungsgebieten.

Die Krankheit wird über Tierurin, der ins Wasser gelangt, übertragen. Sie hat Nieren- und Leberschäden zur Folge. Menschen können sich beim Kontakt mit verunreinigtem Wasser über kleine Hautverletzungen anstecken. Die Bakterien kommen bei warmblütigen Tieren wie Ratten, Mäusen, Schweinen oder Hunden vor.

Die Bewohner der betroffenen Regionen und Notunterkünfte würden mit Medikamenten behandelt, um eine weitere Ausbreitung der Infektionskrankheit zu verhindern, hieß es.


Video-Beiträge zu diesem Thema

 Mehr als 500 Tote auf den Philippinen




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „n-tv“, n-tv.de

Schlagwörter: Philippinen, Sturzflut, Überschwemmung, Mindanao, Leptospirose, Ratten, Infektion