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Somalia: Wieder ein UN-Büro in Mogadischu

Meldung vom 27.01.2012

Die Vereinten Nationen sind wieder in Mogadischu vertreten. Sie haben nach 17 Jahren ihr politisches Büro für Somalia (UNPOS) zurück nach Mogadischu transferiert. Aus Sicherheitsgründen hatte das Büro ab 1995 von der kenianischen Hauptstadt Nairobi aus gearbeitet und nicht mehr aus der somalischen Hauptstadt.

Der Umzug zurück in das Krisenland wurde vor allem deshalb möglich, weil der Großteil der radikalislamischen Al-Shabaab-Miliz im vergangenen August die Hauptstadt verlassen hatte. Seither hat sich die Situation in Mogadischu deutlich stabilisiert.

Die Miliz hatte zuvor jahrelang die Hauptstadt in Schrecken versetzt. Nach blutigen Kämpfen wurde die Al-Shabaab vor fünf Monaten von Truppen der somalischen Übergangsregierung und der Friedensmission der Afrikanischen Union (AMISOM) aus der Stadt vertrieben. „Ohne die unglaublichen Anstrengungen und Opfer dieser Truppen wären wir heute nicht hier“, berichtete der UN-Sondergesandte für Somalia, Augustine Mahiga.

„Ich hoffe, dass die Öffnung des politischen Büros hier auch den Start für neue Hoffnung für die Zukunft Somalias bedeutet“, meint Mahiga und ergänzt, dass es von Mogadischu aus viel einfacher sei, mit der Übergangsregierung, den verschiedenen UN-Agenturen und den humanitären Organisationen im Land an einem Strang zu ziehen.





Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Der Standard“, derStandard.at

Schlagwörter: Somalia, Büro, UN, Vereinte Nationen, Mogadischu, Vertretung, Al-Shabaab-Miliz, Friedensmission, Afrikanische Union